Toll, da sind wir ja alle wieder! Nach ein paar wirklich entspannten Feiertagen (fast ein Winterschlaf) wird es endlich wieder Zeit, die Blog-Rolläden hochzuziehen, um sich in ein buntes, aufregendes und vor allen Dingen leckeres 2013 zu werfen. Hereinspaziert, ich freu mich sehr auf Euch und die Dinge, die da kommen!
Euer Feedback zu der Frage, was Ihr denn hier im neuen Jahr unbedingt mal lesen möchtet, war übrigens einfach überwältigend. Ich muss es an dieser Stelle kurz sagen. Ich habe wirklich nicht damit gerechnet, dass dabei so dermaßen viel positives Feedback auf mich zuschwappt. Lieben, lieben Dank dafür. Das hat ganz viele innere Weihnachtsbaumlichter in mir angezündet – und ich glaube, die werden für mindestens ein Jahr einfach weiterbrennen. Mich juckt es auf jeden Fall sehr in den Blogger-Fingern und ich bin hochmotiviert ganz viele neue Dinge zu entdecken und auszuprobieren. Eure Vorschläge und Wünsche sind dabei natürlich auch im Gepäck. (Nur das mit den Torten und Kuchen wird wahrscheinlich nach wie vor nix werden. Aber dafür gibt es ja auch ganz tolle Blogs, die sich außschließlich mit großartigem Süßkram beschäftigen. Ihr kennt doch z.B. bestimmt Jeanny? Die isst nämlich sehr gern Kuchen). Im Januar und Februar stehen außerdem auch direkt spannende Termine auf dem Plan, von denen ich Euch dann natürlich hier erzählen werde. Und auch von 2012 sind noch ein paar Erinnerungen und Ereignisse zu verbloggen.
Ach ja, eines solltet Ihr noch wissen: Wir haben es für 2013 mal wieder getan. Wir haben gute Vorsätze gefasst. Das Übliche. In den nächsten Wochen kein Alkohol, kein Zucker, dafür viele leckere und meist bürotaugliche Low- und Slow-Carb-Gerichte. Wenn Ihr zufällig also auch etwas für Euch tun möchtet, seid Ihr hier bei GourmetGuerilla auf jeden Fall richtig.
Und jetzt geht´s direkt in die Vollen (wie man bei mir zu Hause so sagt): Starten wir fulminant mit einem bunten, vegetarischen (sogar veganen!), lunchtauglichen, oberköstlichen, sattmachenden Low-Carb-Rezept:
Der gelbe Blumenkohlsalat mit Kräutern und Sesam-Dressing stammt aus Oriental Basics, einem Kochbuch, mit dem Ihr 2013 garantiert richtig liegt.
Und so geht´s für 4 als Beilage oder für 2 zum Sattessen:
1 Blumenkohl (ca. 800 g) in Röschen teilen und die Stiele in Würfel schneiden. In einem großen Topf ca. 2 Liter Wasser zum Kochen bringen und mit 1 TL Salz und 1 EL gemahlenem Kurkuma würzen. Den Blumenkohl hineingeben und bei mittlerer Hitze ca. 8 Minuten garen, dabei gelegentlich umrühren. Die Röschen sollten noch etwas Biss haben. ACHTUNG! Kurkuma färbt wie der Teufel – achtet auf Geschirrtücher, Topflappen und Eure Kleidung. Verwendet zum Umrühren am besten einen Löffel aus Metall und legt diesen NICHT auf einem Holzbrett ab.
Den Blumenkohl in der Spüle in ein Sieb abgießen, mit kaltem Wasser abschrecken und gut abtropfen lassen.
Für das Dressing 1 EL Tahini (Sesampaste vom Türken oder Asiaten) mit 3 EL Sahne oder Joghurt und 4 EL Zitronensaft glattrühren. Mit Salz, Pfeffer und 1-2 TL edelsüßem Paprikapulver abschmecken.
Je 1/2 Bund Petersilie, Koriander und Minze fein schneiden und unter den abgekühlten Blumenkohl heben.
Den Blumenkohlsalat auf einer Platte oder in Portionsschälchen anrichten, mit etwas Sesam-Dressing beträufeln und nach Geschmack mit 1 Prise Chiliflakes und ein paar Tropfen Olivenöl toppen. Restliches Dressing separat reichen.
Tipp: Der Salat eignet sich super als Büro-Lunch und hält sich ein paar Tage im Kühlschrank. Das Dressing dann separat mitnehmen und kurz vor dem Essen über den Salat geben.
GourmetGuerilla – Gelber Blumenkohlsalat mit Kraeutern und Sesam-Dressing
wie wärs, noch granatapfelkerne dazu?
Vero – jau, die gehen bestimmt prima dazu. Das Originalrezept hat noch Pinienkerne vorgesehen. Aber das war mir zu üppig.
totale begeisterung hier! kommt mir als tahini-junkie total entgegen! großartigst! eine schöne woche dir!
Nike, Dir auch! ;-)
Das merk’ ich mir – Blumenkohl in Curcuma kochen… Könnte auch mit Curry ganz gut schmecken?
Klaus-Peter, Currypulver in Wasser ist etwas speziell und nicht so richtig mein Fall. Ich finde, Curry muss braten oder schmoren, um richtig gut zu werden. Aber hey – probiers einfach aus und sag mir, wie es war und ob der Blumenkohl dann orange geworden ist ;-)
Der sieht ja knallermäßig aus, der Salat! Und passt so perfekt in meine guten Vorsätze, die Deinen ziiiiiemlich ähnlich sind. Low-carb lässt grüßen. ;-)
Liebe Grüße und ich freu mich auf mehr tolle Rezepte von Dir :-)
Kathi
Das schaut super aus. :-) Das Buch haben wir auch und sollten wohl mal wieder öfters rein sehen. Bei uns geht der Job auch bald wieder los und Alternativen zur Brotdose sind immer gerne genommen.
Liebe Grüße,
Maren
Hallo Maren, ich hab das Buch noch nicht so lange … aber es sieht alles wahnsinnig köstlich aus. Als nächstes ist ein Bohnensalat am Start und ich wollte immer schon mal Salzzitronen machen. Liebe Grüße! Mel.
Liebe Mel,
Salzzitronen haben wir hier auch in einem riesigen Weckglas stehen. Mein Mann hat sie gemacht, als er anfing, mit Tajine und Co. zu experimentieren. Er ist bei uns der Oriental-/Asia-Crack und ich quasi der Testesser. ;-)
Das Buch ist auf jeden Fall toll. Ich mag die GU-Basic-Reihe total gerne, mich spricht da die bunte und moderne Gestaltung sehr an und die Rezepte sind eigentlich (fast immer) auch was für mich. Ich streike meistens nur bei Obst in herzhaften Gerichten. *schäm* Für die orientalische Küche nicht unbedingt gute Voraussetzungen, aber so ist es eben.
Viel Spaß beim Ausprobieren und liebe Grüße,
Maren
Yippiiiieh! Happy New Year! :-) Hab ein tolles Neues, ein Buntes!
Das Buch kann ich auch nur empfehlen, I like ganz dolle. Mein Blumenkohl war damals etwas farbresistent, so schön gelb wurde er nicht. Aber köstlich war’s!
Ich habe das Gericht gestern nachgekocht und gerade verspeist: ich finde das Dressing viel zu zitronig, man schmeckt die Sesampaste leider überhaupt nicht mehr heraus. EL mit TL verwechselt? Ich werd’s noch mal mit weniger Zitronensaft und geröstetem Sesamöl versuchen.
Hallo Susi, bei mir waren 4 EL super. Ist vielleicht Geschmackssache oder es kommt auf die Intensität der Sesampaste an. Danke Dir aber für das Feedback. Also, der Tipp für alle: Vielleicht fangt Ihr dann erst mir 2 EL Zitronensaft an und tastet Euch weiter vor. Liebe Grüße, Mel.
Liebe Mel,
das Rezept ist der Burner.
Habe es sofort gestern nachgemacht und ihm sogar einen Post auf meinem Blog gewidmet. -> sarahskrisenherd.blogspot.com/2013/01/gute-vorsatze-fur-2013.html
Schau doch mal vorbei.
LG Sarah
Jawoll, das ist es – ein Burner! Habe es auch ausprobiert und Dir ja schon ein Foto vom fertigen Werk an die FB-Pinnwand geklebt. Sehr sehr lecker!
Aber ich brauche mal einen Tipp von Dir: Wie lagere ich denn türkische Minze am besten, damit sie zumindest mal noch 2 Tage noch bisschen frisch bleibt und nicht zusammenschrumpelt? Ins Wasser stellen hilft nicht (wie bei Petersilie). In den Kühlschrank/Gemüsefach legen auch nicht. *seufz*
Hallo Shan Dark, ich gebe frische Kräuter mit einem winzigen Schluck Wasser in kleine Plastikbeutel, puste etwas Luft rein und verschliesse die Beutel dann mit einem Clip oder Gummiband. Im Kühlschrank halten sie sich dann mehrere Tage. Und: Schön, dass Dir der Salat auch so gut schmeckt ;-) Liebe Grüße! Mel.
Das ist ja mal ne Methode! Ich werde es probieren, hoffe es klappt auch mit der empfindlichen Minze – danke Dir für den Tipp.
Gestern endlich nachgekocht. Sooo lecker! Ich habe noch ein bisschen crèmigen Feta drüber gegeben und gleich gibt’s den Rest im Büro.
Liebe Grüße
Kathi