Wer hätte das gedacht – ich backe jetzt neuerdings Brot! Und zwar ziemlich erfolgreich. Der Mann steht auf jeden Fall regelmäßig in der Küche. Unwiderstehlich angelockt von den wunderbaren Düften nach würzigem frischen Brot, die durch die ganzen Wohnung ziehen.
„Schuld“ an meiner neuen Backleidenschaft ist „Schätzelein“ aka der Cookit von Bosch. Damit geht das komplette (für mich nicht ganz so attraktive) Brotknet- und Teiggehenlassen-Gedöns nämlich wunderbar einfach und selbsttätig. Ich muss mich quasi um nichts kümmern, erst einfach ein paar Zutaten direkt in den Cookit einwiegen und zum Schluss den Teig nur in den heißen Ofen werfen … Tschakka!
Inzwischen bin ich auch schon ganz gut in eigenen Brot-Kreationen. Auf Basis der im Cookit eingespeicherten Guided Cooking Rezepte variiere ich gern und probiere neue spannende Kombinationen aus. Dabei herausgekommen ist unter anderem dieser tolle Brotkranz mit Röstzwiebeln und Kräutern. Der duftet schon beim Backen im Ofen so wunderbar! Und schmeckt dann später toll mediterran und würzig. Unten findet ihr das Rezept.
4 Wochen im Dauerbetrieb – ich habe den Cookit in der täglichen Anwendung auf Herz und Nieren (sozusagen) durchgenudelt.
Seit vier Wochen wohnt „Schätzelein“ jetzt schon bei mir und hat mich beim täglichen Kochen für die Familie unterstützt. Hier könnt ihr nachlesen, was ich bisher schon so alles damit angestellt habe. Gerade bei der robusten Alltagsküche und bei schnellen, gesunden Gerichten für die Familie konnte der Cookit punkten. Aber ich habe auch zunehmend Spaß daran gefunden, neue Dinge auszuprobieren. Und dazu gehören u.a. Sous-vide und jetzt auch das Brotbacken.
Nach meinen letzten Posts kamen immer wieder Fragen zum Cookit auf, die ihr mir per Mail, auf Instagram oder auch auf Facebook gestellt habt. Und darum habe ich euch heut nicht nur das supereinfache Rezept für meinen Null-Aufwand Brotkranz mitgebracht, sondern auch die Antworten auf all eure Fragen. Ganz ehrlich nach meiner vierwöchigen Testphase beantwortet.
Bitte sehr:
Meine 19 ehrlichen Antworten auf eure FAQs zum Bosch Cookit
Was kann der Cookit eigentlich?
Der Cookit ist eine kochende Küchenmaschine bzw. Foodprozessor.
Er verbindet die üblichen Möglichkeiten einer Küchenmaschine wie u.a. Reiben, Häckseln, Schlagen und Kneten mit diversen Kochfunktionen wie Braten, Dämpfen, Sous-vide etc.
Das Besondere am Cookit ist einerseits der besonders große Edelstahltopf mit flachem Boden. Und andererseits die Möglichkeit, bis zu 200 Grad richtig heiß zu kochen und zu braten.
Dadurch ergeben sich sehr vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für ganz unterschiedliche Zubereitungsmethoden und Gerichte.
Kriegt man damit auch wirklich alles klein?
Absolut. Das große Messer ist sehr stark und bekommt bei entsprechender Geschwindigkeitseinstellung alles klein. Es bewegt sich außerdem sehr nah am Topfboden, sodass man trotz der großen Fläche auch eine einzelne kleine Zwiebel restlos fein häckseln kann.
Ich würde empfehlen, das Messer beim manuellen Kochen zunächst immer etwas weniger schnell einzustellen, als man denkt. Als ich kürzlich Hackfleisch selber machen wollte, habe ich die stärkste Einstellung gewählt und hatte nach kürzester Zeit schon Fleischmus im Topf.
Also: Beim manuellen Kochen lieber langsamer starten und dann vorarbeiten.
Passt wirklich so viel in den Topf?
Der Edelstahltopf hat ein Volumen von 4,5 Litern und kann dann bis zu 3 Liter befüllt werden. Das reicht bei Gemüsepfannen mindestens für 3-4 Personen und bei Chili, Gulasch und Co. locker für 8 Portionen. Und ich spreche hier von ernsthaften Portionen – auch für Jungs geeignet.
Für Brotteig kann man mit bis zu 650 g Mehl arbeiten und diesen direkt im Topf bei perfekter Temperatur gehen lassen.
Ist der große Topf nicht zu schwer zum täglichen Arbeiten?
Natürlich bringt der große Edelstahltopf aufgrund seiner Verarbeitung und Größe einiges an Eigengewicht mit. Ist er dann auch noch gut befüllt, hebt man ihn (als durchschnittliche Frau) am besten mit beiden Händen.
Das Heben mit nur einer Hand, z.B. um Eischnee oder Teig umzufüllen, ist möglich aber aufgrund des Topfgewichts tatsächlich eher etwas unbequem.
Ist der Cookit auch wirklich sicher?
Man muss sich wirklich alle erdenkliche Mühe geben, um ein Verletzungsrisiko beim Cookit zu finden. (Außer, man lässt sich den Topf auf den Fuß fallen – aber das wäre dann ja tatsächlich eigene Doofheit).
Die Foodprozessor-Werkzeuge wie Messer, Rührer und Reiben setzen sich nur in Bewegung, wenn der Deckel des Cookit fest verschlossen ist. Öffnet man den Deckel (was übrigens auch sehr gut mit nur einer Hand geht), stoppt das Gerät.
Alle Werkzeuge lassen sich supereinfach mit nur einem Klick ohne Gefummel entfernen und einsetzen. Und wenn Messer oder 3-D-Rührer nach dem Kochen heiß sind, kann man diese sogar mit Hilfe des Kochspatels unkompliziert entnehmen.
Außerdem ist der Cookit mit einer Kindersicherung ausgestattet, die verhindert, dass kleine Familienmitglieder das Gerät einschalten oder in laufende Kochprozesse eingreifen können (siehe Tipp).
Ansonsten gilt beim Kochen mit dem Cookit das Gleiche wie für heiße Töpfe: Am besten nur am Griff anfassen und die Außenseite des heißen Topfes nach Möglichkeit nicht ohne Schutz berühren.
Ich brauche eine Küchenmaschine eigentlich nur ein oder zwei Mal im Monat für Parmesan oder einen Smoothie. Ist der Cookit richtig für mich?
Also. Der Cookit ist einerseits ein recht großes Küchengerät, das einen festen Platz auf der Arbeitsplatte benötigt. Und andererseits ist er in der Anschaffung nicht so günstig, dass man ihn mal eben einfach kauft und ausprobiert.
Um sein volles Potenzial und die vielen Funktionen auszunutzen, sollte man meiner Ansicht nach mit dem Cookit regelmäßig kochen, dämpfen, braten oder Teig gehen lassen (wollen). Oder wie in einem Foodprozessor mehrfach pro Woche Zubereitungsschritte wie Häckseln und Reiben, Schlagen oder Kneten durchführen.
Der Cookit ist super für Leute, die regelmäßig für mehrere Personen kochen und backen.
Wenn man nur ein Mal im Monat eine einzelne Zwiebel klein hacken oder eine Portion Smoothie zubereiten möchte, ist man in meinen Augen mit einem kleineren und günstigeren Küchengerät besser beraten.
Kann man damit Puderzucker machen?
Nein. Um Puderzucker herzustellen braucht man eine möglichst kleine Fläche auf der sich das Messer dreht, wie z.B. bei einem Mixer.
Der Topf des Cookits hat – wie ein normaler Kochtopf – einen großen flachen Boden. Daher klappt das Pulverisieren von Zucker nicht.
Was ist, wenn ein Teil oder ein Werkzeug kaputt geht?
Die Verarbeitung des Cookits und der Zubehörteile macht einen sehr stabilen und wertigen Eindruck und ist auf Haltbarkeit ausgelegt. Sollte trotzdem mal etwas kaputtgehen, lassen sich Topf und Zubehörteile einzeln beim Bosch Service nachbestellen.
Kann man damit Eier kochen?
Klar. Durch die Möglichkeit, die Kochzeit grad- und sekundengenau einzustellen, kann man Eier perfekt nach dem eigenen Geschmack zubereiten.
Sogar Onsen-Eier (sous-vide gegarte Eier) lassen sich im Cookit wunderbar herstellen.
Kann man im Cookit auch backen?
Die Funktion des Backens ist im Cookit eigentlich nicht vorgesehen. Zubereitete Teige werden entnommen und anschliessend im Dämpfkorb gegart oder ganz normal im Ofen gebacken. Ich finde die Idee aber sehr spannend! Vielleicht probiere ich das bei Gelegenheit einfach mal aus?
Klappt das mit dem Braten und den Röstaromen wirklich?
Auf jeden Fall. Der Cookit erreicht bis zu 200 Grad und kann somit auch sehr stark und scharf (an)braten.
Die Temperatur lässt sich gradgenau einstellen und auch während eines laufenden Kochprozesses jederzeit nach oben oder unten anpassen.
Unten im Topf bildet sich – wenn man möchte – tatsächlich auch ein schöner brauner Bratensatz, der eine tolle Basis für Soßen ist.
Eine wirklich spannende Zubereitungsart für Fleisch und Fisch finde ich die Kombination von Sous-vide mit Braten. Das Lebensmittel zieht zunächst ganz unkompliziert im Wasserbad gar. Und wird hinterher nur noch kurz und scharf angebraten.
Kann ich von unterwegs via Handy Programme starten?
Nein. Aus Sicherheitsgründen kann man keine Programme von unterwegs mit dem Handy starten.
Die persönliche Anwesenheit ist zumindest beim Programmstart notwendig. Beim Guided Cooking wird man – je nach Rezept – auch zwischendurch aufgefordert einen Rezeptschritt auszuführen und anschliessend mit Druck auf den Touchscreen zu bestätigen.
Beim manuellen Kochen und bei Programmen mit langer Garzeit kann man den Cookit natürlich total selbständig arbeiten lassen. Er beendet das Programm nach der eingegebenen (Koch-)Zeit automatisch und schaltet sich anschliessend nach einer frei wählbaren Zeit auch ganz ab.
Ist die Reinigung nicht total kompliziert?
Nein, die Reinigung ist tatsächlich überraschend einfach. Alle Teile des Cookits – außer der Station mit Kabel – dürfen in den Geschirrspüler.
Alle Teile und Werkzeuge lassen sich mit nur einem Klick entnehmen – es ist kein Gefummel oder Geschraube notwenig.
Das durchdachte Design verhindert, dass sich im Geschirrspüler nervige Wasserpfützen in den Teilen bilden. Es wird also alles richtig trocken.
Sollte man in dem Topf stark gebraten haben, lässt sich eine angebackene Schicht auch schon vorab mit dem Selbstreinigungsprogramm vom Cookit lösen.
Kosten die vorinstallierten Rezepte und Updates etwas?
Auf dem Cookit und in der zugehörigen Rezept-App stehen derzeit 200 kostenlose Rezepte zur Verfügung. Diese werden nach und nach mit weiteren Rezepten ergänzt.
Alle Rezepte sind derzeit kostenfrei und sollen es auch in Zukunft bleiben.
Es ist aber denkbar, dass es in einiger Zeit noch besonders zugeschnittene Special-Interest-Themen geben wird. Diese könnte man dann bei Interesse zusätzlich abonnieren.
Und noch ein Hinweis: Eigene Rezepte können derzeit nicht im Gerät abgespeichert oder zur App hinzugefügt werden.
Hast du schon Probleme oder Totalausfälle bei der Benutzung gehabt?
Bisher hat alles, was ich in vier Wochen ausprobiert und zubereitet habe, tadellos geklappt. Mit einer einzigen Ausnahme:
Innerhalb eines Programms hatte sich die Waage ein Mal vertüdelt und die Tara-Funktion (Zuwiegefunktion) lies sich nicht mehr aktivieren.
Ich habe den Cookit zunächst ausgeschaltet und dann auf Werkseinstellungen zurückgesetzt. Danach war das Problem behoben und alles hat wie vorher reibungslos funktioniert. Also im Prinzip genau das, was man tut, wenn sich das Handy oder der Rechner aufhängen.
Wie lange dauert es, ein Werkzeug auszutauschen?
1 Sekunde. Tatsächlich lassen sich alle Teile mit nur einem Klick einsetzen und entnehmen. Es ist kein Auf- und Abschrauben, Gefummel oder kompliziertes Einrastungsprozedere notwendig.
Braucht man viel Stauraum, um das ganze Zubehör unterzubringen?
Die Zubehörflut ist bei weitem nicht so riesig, wie man das hin und wieder von Küchenmaschinen kennt (wo man das Gefühl hat, noch ein weiteres Zimmer für das ganze Zeug anbauen zu müssen).
Ein bißchen Platz sollte man dem Zubehör aber schon einräumen. Am besten an einem Ort, der leicht zugänglich ist und wo alles immer griffbereit steht. So nutzt man dann auch wirklich alle Funktionen des Cookit regelmäßig.
Um alles möglichst kompakt unterzubringen, stapele ich die Werkzeuge in den kleinen Dämpfkorb und stelle diesen dann zusammen mit dem Deckel in den großen Dämpfkorb. Obenauf lege ich den Dämpf-Deckel. Das Ganze steht auf dem untersten Boden von meinem Regal. So habe ich alles kompakt beisammen und kann leicht darauf zugreifen.
Also: Eine tiefe Schublade, ein Schrankfach oder ein halber Regalboden reichen bequem aus, um das komplette Zubehör unterzubringen.
Sind die integrierten Rezepte auch wirklich alle gelingsicher?
Die integrierten Rezepte, die ich bisher ausprobiert habe, haben alle funktioniert. Natürlich ist es nie verkehrt, trotzdem kurz sein Gehirn anzuwerfen und die Anleitung in Hinblick auf die vorhandene Ausrüstung oder eigene Erfahrungen oder Vorlieben zu checken. Und ggf. anzupassen.
Mein Ofen erreicht z.B. nicht 250 Grad Backtemperatur, wie in einigen der Rezepte gefordert. Da stelle ich dann die an meinem Ofen höchstmögliche Temperatur ein und verlängere die Backzeit evtl. ein paar Minuten. Das passt gut.
Und beim Sous-vide-Garen würde ich nach den ersten Erfahrungen grundsätzlich nicht über 55 Grad gehen. Vor allem, wenn man Fleisch oder Fisch hinterher noch zusätzlich scharf anbrät. Sonst tötet man es womöglich zwei Mal.
Beim – wirklich ganz ausgezeichneten – Risotto habe ich beim zweiten Kochversuch die angegebenen Buttermenge gut um die Hälfte reduziert. So hat es uns dann nochmal besser geschmeckt. Grundsätzlich ist es wie bei allen Rezepten: technisch funktionieren sie. Und man kann sie dann an den persönlichen Zustand mehr oder weniger behutsam anpassen.
Da man jederzeit alle Rezept-Schritte überspringen oder wiederholen sowie Temperatur und Zeit manuell anpassen kann, ist das kein Problem. Kreativität galore!
Gibt es Gerichte oder Rezepte die im Cookit nicht funktionieren?
Bisher hat alles, was ich mit dem Guided Cooking und den Automatikprogrammen ausprobiert habe, prima geklappt (siehe Hinweis Gelingsicherzeit). Und mir fällt auch spontan kein Rezept sein, was sich grundsätzlich nicht im Cookit zubereiten ließe.
Allerdings gibt es für mich eine natürlich Grenze, wann Rezepte vom Aufwand her noch Sinn machen. Sollte ich z.B. für ein Rezept 10 Mal den Kochtopf leeren und ausspülen müssen, um diverse Lebensmittel getrennt von einander zu zerkleinern und umzufüllen, bin ich raus.
Ich persönlich bevorzuge Rezepte, die mit wenigen Schritten auskommen bzw. die aufeinander aufbauen. Denn da liegt für mich der maximale Nutzen: Zeitersparnis.
Mit etwas Erfahrung kann man aber auch kompliziert klingende Rezepte durchaus vereinfachen.
Wenn z.B. gefordert wird, erst Zwiebeln, dann Knoblauch, später Kräuter und anschließend Peperoni separat im Cookit zu zerkleinern und wieder zu entnehmen, um sie dann später doch zusammen in Speck anzubraten, haue ich einfach alles zusammen in das Gerät. Erst wird alles zusammen zerkleinert, dann alles zusammen angebraten. Das geht genau so gut und spart mindestens 4-5 Arbeitsschritte.
Mit etwas Übung kommt man rein und erkennt zeitsparende „Abkürzungen“.
Alles klar? Sonst sagt Bescheid …
So, ich hoffe, ich habe hier gebündelt eure drängendsten Fragen zum Cookit beantwortet. Und wenn da doch noch etwas auftauchen sollte – postet es mir einfach unten in die Kommentare. Antwort kommt!
Und jetzt wird es Zeit für den unglaublich einfachen, leckeren und wunderbar duftenden Null-Aufwand Brotkranz mit Röstzwiebeln und Kräutern. Für alle, die keinen Cookit haben, gibt es natürlich auch eine entsprechende „Zu Fuß“-Rezeptversion. So oder so – diesen Brotkranz müsst ihr probierten.
Habt einen schönen Tag und
Eat Foxy Brotkranz!
Das Rezept für den unglaublich duftenden Brotkranz mit Röstzwiebeln und Kräutern. Mit und ohne Cookit.
Zutaten für einen Brotkranz:
- 500 g Mehl
- ein Päckchen Trockenhefe
- 1 Prise Zucker
- 1-2 TL Salz
- 6 EL Ölivenöl
- 250 ml warmes Wasser
- 1 TL italienische Kräuter, getrocknet
- 50 g Röstzwiebeln
- 1 EL Harissa (gekauft oder nach diesem Rezept)
- Optional: 1-2 Zweige frischer Rosmarin
Und so geht’s mit dem Cookit:
- Das Rezeptprogramm für „Olivenbaguette“ auswählen und starten.
- Den Anweisungen folgen und beim Schritt mit dem Mehl zusätzlich die italienischen Kräuter dazugeben.
- Im entsprechenden Schritt anstatt der Oliven die Röstzwiebeln und Harissa zum Teig geben.
- Beim zweiten Gehenlassen die Zeit manuell von 15 auf 35 Minuten erhöhen.
- -> Weiter geht´s unten bei „Formen und Backen“.
Und so geht’s ohne Cookit:
- In einer großen Schüssel die Hälfte vom Wasser mit Hefe und Zucker verrühren und 5 Minuten ziehen lassen.
- Mehl, Salz, Olivenöl, den Rest vom Wasser sowie die italienischen Kräuter zur Hefemischung geben. Zunächst mit einer Gabel grob verrühren, dann mit den Händen mehrere Minuten zu einem geschmeidigen Teig kneten.
- Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen.
- Anschließend Röstzwiebeln und Harissa zum Teig geben und so lange kneten, bis sich die Zutaten gut im Teig verteilt haben.
- An einem warmen Ort zugedeckt für weitere 35 Minuten gehen lassen.
Formen und Backen
- Den fertigen Teig ganz kurz auf der Arbeitsplatte durchkneten und zu einer langen Rolle formen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech zu einem Kreis legen.
- Abgedeckt noch einmal 15 Minuten gehen lassen.
- Mit frischem Rosmarin dekorieren (wenn gewünscht) und im vorgeheizten Ofen bei 230 Grad 10 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 200 Grad reduzieren und weitere 15 Minuten backen.
Tipp:
Ich mag es sehr, wenn Brote eine rustikale Oberfläche haben. Darum kneife ich den Teig vor dem Backen in verschiedenen Stellen rough zusammen. Dadurch bekommt die Kruste mehr Struktur. Und außerdem sieht es so noch mehr handgemacht aus
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Tolles Rezept! Ich bin ein großer Fan vom selbstgebackenen Brot und deswegen soll ich auf jeden Fall dieses Rezept nachbacken!
Vielen Dank für deine umfassenden Antworten! Sehr toll beschrieben! Ich teste den Cookit bereits auch einige Wochen und bin mit den Ergebnissen bislang sehr zufrieden. Hin und wieder ändere ich mal Zutaten oder Abläufe, wenn ich die Gerichte bereits mehrmals zubereitet habe. Auf meinem Blog habe ich bereits einige Erfahrungen notiert! Ich freue mich, wenn du vorbeischaust! Hier könnt ihr euch gerne Anregungen und Tipps zu einigen “Guided Cooking Rezepten”, aber auch zu Automatikprogrammen und dem manuellem Kochen holen.
Ich freu mich schon auf deinen nächsten Artikel zum Cookit von Bosch und weiteren Erfahrungsberichten!
Liebe Grüße, Vroni vom chiemseeblog.de
Super Idee, Dein Röstzwiebel-Brot. Das sieht nicht nur lecker aus, schmeckt bestimmt auch so. Wir backen immer wieder mal selber ein Brot. Freue mich schon darauf es selber zu schmecken.
Danke!
Hallo,
dein Blog ist wirklich schön, diese ganzen Rezepte haben mich wirklich fasziniert. Vielen Dank für deine Arbeit!
Herzliche Gürße
Marvin