Mann, ich bin ehrlich froh, dass ich diese Lebkuchen kennen gelernt habe und sie Euch heute bei Test&Taste vorstellen kann. Als das Angebot von Michael Hatzel kam, mir ein paar seiner Elisen-Lebkuchen zum Probieren zuzuschicken, war ich zunächst nur mittelschwer interessiert (ja, ich gebe es zu). Lebkuchen kannte ich von den zuckergussverzierten Kirmes-Herzen und aus dem 6er-Pappschächtelchen in Knusperhausform zur Adventszeit. Dunkel konnte ich mich auch noch an die mit Marmelade gefüllen Herzen aus der Folientüte erinnern. Alle Varianten haben mich nie so richtig überzeugen können – irgendwie langweilig, sehr süß, trocken und manchmal auch etwas muffig im Geschmack.
Mehr durch Zufall habe ich mich dann doch nochmal auf der Homepage von Hatzel umgeschaut und war fasziniert: Ein Familienbetrieb, der seit 80 Jahren nach dem Rezept des Großvaters Elisen-Lebkuchen in Handarbeit aus besten Zutaten herstellt, Slow Food für eine unterstützendswerte Sache hält und obendrein im Fichtelgebirge ansässig ist. Hatte sich da jemand lediglich eine besonders stimmige Marketingstory zugelegt oder war die Sache vielleicht doch spannend? Ich habe dann ein bißchen recherchiert und schließlich Michael Hatzel geschrieben, dass ich seine Lebkuchen gerne probieren würde.
Als dann ein paar Tage später das Päckchen eintraf, saß die Familie gespannt vor den Elisen-Lebkuchen und probierte ausgiebig. Für mich als Essgestörte (im positiven Sinne) ist es immer eine wirklich große Sache, wenn Gerichte oder Lebensmittel, die ich schon lange abgehakt hatte, plötzlich so schmecken, wie sie wahrscheinlich einfach schmecken sollten. Auf jeden Fall fühlte ich mich ein bißchen wir Hänsel und Gretel, nachdem sie gerade zum ersten Mal vom Knusperhäuschen der Hexe probiert hatten: Umwerfend, köstlich, mehr! (Das hat mich spontan auch zu den Fotos mit den Oblatenbildchen inspiriert.) Mandeln, Haselnüsse, ein Hauch von Marzipan, Orange, Zitrone und aromatische Gewürze – das ganze mit Schokolade umhüllt oder einer hauchdünnen, transparenten Zuckerglasur …
Am liebsten hätte ich hier jetzt geschrieben „Ich glaube, so soll einfach der Advent schmecken”. Der (korrekturlesende) Mann hat mich allerdings dringend aufgefordert, mein Werbersprech mal in den Griff zu kriegen. Na gut. Aber ich freue mich wirklich sehr, dass ich Euch hier die besonderen Produkte dieses alteingesessenen Familienbetriebes vorstellen kann. Und noch mehr, dass Ihr auch diese Lebkuchenerfahrung machen könnt …
Ihr möchtet auch die Elisen-Lebkuchen von Hatzel probieren? Michael Hatzel hat mir freundlicherweise 5 Probierpakete für meine Leser zur Verfügung gestellt.
Hinterlasst mir bis Mittwoch, den 05. Dezember einfach einen Kommentar, ohne welchen Geschmack Ihr Euch die Adventszeit gar nicht vorstellen könnt.
Wir immer freue ich mich auf Euer Feedback, wie Euch das Produkt gefallen hat.
Bei mehreren Interessenten entscheidet der Zufallsgenerator. Der Versand erfolgt direkt über Hatzel oder Bevollmächtigte. Die Adresse wird nur für den Versand genutzt und danach gelöscht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!
Bei mir sind es tatsächlich Lebkuchen, ohne die ich mir die Adventszeit nicht vorstellen kann. Seit dem letzten Jahr ebenfalls ein Favorit: selbstgemachter Glühwein: Zucker karamellisieren, mit gutem Rotwein ablöschen und dann mit “Oh du Fröhliche”-Glühweingewürz und einem kleinen Schluck frisch gepresstem Orangensaft aromatisieren. Passt auch super zum Lebkuchen :) Weshalb ich mich quasi doppelt freuen würde, wenn ich ein Probierpäcken von Hatzel bekomme.
Eine schöne Adventszeit!
Katrin
bei mir müssen es unbedingt gefüllte lebkuchenherzen sein. die mit der zartbitterschoki.
aber auch rosinenberge, ein familienkeksrezept, ebenfalls tendenziell lebkuchig. und die ich jetzt gleich backen werde! :-)
Der Geschmack von Holländer-Weihnachtsplätzchen [ein altes Familienrezept durch die Generationen weitergereicht], ohne den, kann ich mir die Adventszeit nicht vorstellen! :)
Zimt und Kardamom, immer und immer wieder.
Stollen von meinem Onkel, mit viel Marzipan. Lebkuchen. Gebrannte Mandeln.
Hmmm.
Ich wünsche Dir ein wunderbares erstes Adventswochenende
Katja
Lebkuchen, immer, immer wieder Lebkuchen. Zum Selbermachen zu aufwändig; aber es ist schön, dass dieses Handwerk noch existiert.
Oh, da möchte ich mal mein Glück probieren. Als Kind einer Ruhrgebietsfamilie waren Lebkuchen für mich ehrlich gesagt nie sonderlich präsent. Wurden bei uns zu Hause nie gebacken, im näheren Umfeld eigentlich auch nicht. Und Traditionsbäcker in Sachen Lebkuchen gibt’s in der Region ja auch nicht. Ich kannte also nur die fiesen Kirmes-Herzen, oder Supermarkt-Lebkuchen. Beidem kann ich bis heute nichts abgewinnen. Meine ersten “echten” Lebkuchen hatte ich auf einem Klassenausflug nach Aachen: Aachener Kräuterprinten, hmmmmmm…. Ganz neue Welten taten sich auf – und gerieten Mangels Beschaffungsquelle schnell wieder in Vergessenheit. Letztes Jahr habe ich dann bei meiner Schwiegermutter am Alpenrand Nürnberger Lebkuchen von Schmidt probiert. DAS waren Lebkuchen! Ich hab die nächsten Tage ständig Lebkuchen essen wollen und, wie es mir im Nachhinein vorkommt, ziemlich viel davon geschwärmt, denn die ganze Familie hat mich belächelt, wie ich unsere Verwandten aus dem Osten damals, als sie bei uns Orangen und Bananen essen durften so viel sie wollten… Ich bin also SEHR gespannt ob die Lebkuchen von Hatzel mich noch einmal so in Verzückung geraten lassen!
Den Punkt für die geschmackvollere Verpackung haben sie schonmal gewonnen…
Lieben Gruß, Lisa
Gerne würde ich die deutsche Variante von Lebkuchen probieren. Habe gerade gestern einen Luzerner Lebkuchen gebacken, nach dem Rezept meiner Großmutter. Dazu verwendet man Birnendicksaft – schmeckt Super, auch auf einem Butterbrot! Birnel (wie man den Birnendicksaft in der Schweiz nennt), Zimt, Kardamon und Lebkuchengewürzmischung gehören zu Weihnachten wie der Tannenbaum.
Die Adventszeit ohne Zimt und Lebkuchengewürz wäre für mich undenkbar. Und da wäre doch so ein leckeres Probierpaket mit Lebkuchen genau das Richtige für mich :D
Liebe Mel,
seit letzten Dezember sollte für mich die Adventszeit so aussehen:
Ausflug nach Dresden- aber der Weihnachtsmarkt in den kleinen Orten ringsum ist besser, auf Schloß Moritzburg zum Originalschauplatz von “3Haselnüsse für Aschenbrödel” und dann ein Abstecher zum Hoflößnitz Radebeul den weißen Glühwein mitnehmen. Jetzt kommen natürlich noch die leckeren Lebkuchen dazu( hab ich schon geordert;-) Danke für die leckeren Tage mit Deinem Blog- immer ein Sonnenstrahl für mich Alles Liebe für 2013!!! Grüße Mila
Definitiv: Zimt. Und diese Lebkuchen hören sich ja oberlecker an. Hab’ in den letzten Jahren immer selber welche gebacken. Die waren immer als erstes weg!
Zimt, Weihnachten ohne Zimt geht gar nicht.
Eine schöne Adventszeit
Tina
ZIMT, ANIS und ORANGEN
Es ist nicht so, dass ich den Rest des Jahres auf diese Düfte / Geschmäcker verzichten würde, jedoch wäre die Adventszeit ohne Zimtsterne, Anisplätzchen und den Duft richtig guter Orangen
(schon) beim Schälen wie Ostern ohne Eier, Martinstag ohne Gans und letztlich Weihnachten ohne Lebkuchen. Ich muss also dringend eines dieser Pakete gewinnen. ;-)
Ich würde auf jeden Fall Zimt sagen! Gehört für mich einfach dazu! :)
Liebe Grüße,
Alex
Oh, das ist aber eine sehr sehr schöne Überraschung! Ich kann mir Weihnachten nicht vorstellen ohne den Geschmack von gebrannten Mandeln (die sind schon Grund genug Weihnachtsmärkte zu besuchen :) ), Kinderpunsch, Lebkuchen (jede Woche geht mindestens eine Packung drauf) und Ente mit Rotkohl und Kartoffeln! Ich liebe die Adventszeit und all ihre Geschmäcker!
Liebe Grüße
Nina
Mein Weihnachten schmeckt definitiv nach Nelke und Zimt.
Liebe Grüße
und eine schöne Adventszeit Dir!
frl. erpaufee
Hallo Mel,
Advent ohne selbstgemachtes Spritzgebäck nach “Anna”, unserer mittlerweile schon lange verstorbenen Nachbarin, und selbst angesetzter Glühwein, das geht gar nicht für mich. Die besonderen Aromen von Zimt, Orangen, Anis und dergleichen, sie gehören für mich einfach untrennbar zum Advent mit dazu.
Ebenso der traditionelle Sauerbraten an Heiligabend, mit Rotkohl und Klößen und die Rindfleischbrühe mit Sternchennudeln vorweg, all das ist untrennbar – auch geruchstechnisch – mit Advent und Weihnachten für mich verbunden.
Liebe Grüße,
Maren
orange und zimt
Ja Weihnachtsgebäck ist das Größte und wenns dann noch selbstgemacht ist besonders. Wir probieren immer gern neue Rezepte aus und freuen uns wenn das Ergebniss lecker ist und schön ausssieht.
Genau wie Glühwein und Tannenduft gehört es einfach zum WEihnachtsfest dazu.
Ich freu mich in jedem Jahr auf die Weihnachtszeit, auch wenn ich immer mehr das Gefühl bekomme das die Vorweihnachtszeit an uns schneller vorbei rauscht als früher in Kindertagen…
… also entschleunigt euer Leben, muss wohl die Divise sein!
Liebe Grüße und euch allen eine schönen Vorweihnachtszeit
Hayo
Vanillekipferl.
Ich weiß nicht, aber bis jetzt haben mich von allen Keksen der Weihnachtszeit diese richtig in den Bann gezogen, schon als kleines Kind immer von der Großtante bekommen, kommen sie jetzt schon von allen Seiten, in Hülle und Fülle. Und von jedem schmecken sie anders, mal ein bisschen bissfester, ein anderes sehr bröselig. Mehr nach Vanille oder angenehm nussig, trotzdem erkennt man sie alle als Vanillekipferl wieder. Klein, fein und ich könnt sie mir kiloweise auf der Zunge zergehen lassen :))
Ohne den Geschmack von selbstgemachten Vanillekipferl oder selbstgemachten Lebkuchen, kann ich mir Weihnachten gaaaar nicht vorstellen!
Aber auch gesunde Mandarinen und Orangen gehörten definitiv zu Weihnachten dazu!
Bei mir sind es Spekulations und Lebkuchen in Kompbination mit gutem Rotwein und ein Gespräch mit meiner besten Freundin,seit Jahren genießen wir die so Vorweihnachtszeit zusammen und ohne, wäre die Weihnachtszeit nur halb so schön!!!Es gibt einfach keine besseren Abende!
Oh, das hört sich aber toll an! Lebkuchen gehören für mich einfach zum Advent dazu, gern auch schon mal im September, wenn die Weihnachtsschoki mal wieder viel zu früh in den Kaufhausregalen liegt ;)
Da ich eigentlich schon mit Supermarktlebkuchen zufrieden zu stellen bin, würde ich jetzt wahnsinnig gern auch mal die handgemachte Variante probieren!
Spritzgebäck, Lebkuchen und heißen aufgeschäumten Kakao aus meiner Zaubermaschine (Thermo….) sind der pure Genuss.
Jedes Jahr gibt es bei mir zum 1. Dezember ‘Apfelbrot’ Ich backe es den ganzen Monat immer wieder nach …. schon zum Frühstück so, so lecker !
Grüße vom Bodensee
Zimt!
Und tolle Lebkuchen sind ein Gedicht – leider reicht es bei den meisten nicht mal für anständige Prosa.
Würde also zu gerne probieren ;)
Toll! So richtig “manufaktierte” Lebkuchen, da muss man echt danach suchen! Für mich ist der Geschmack von Zitronat und Orangeat in diversen Gebäcken – auch eben im Lebkuchen – ganz wichtig im Winter.
Noch ein Tipp für die Münchner Blogleser: wenn ich mich nicht täusche, habe ich Hatzel-Lebkuchen vor ein paar Tagen bei Kustermann (!) liegen sehen. Muss ich unbedingt noch mal danach schauen!! :-)
*edit* – ich sehe gerade auf der Webpage, dass dort dankenswerterweise (!) Bezugsquellen in vielen Orten aufzufinden sind – Prima Idee, das machen die wenigsten Firmen.
Für mich gehört zur Weihnachsstimmung unbedingt der Geschmack von frisch geknackten Nüssen..Walnüsse, Haselnüsse…dazu Orangen, ein paar frisch gebackene Kekse (am liebsten mit Anis) und ein Chai-Gewürztee mit Milch und Honig..mhhh…
Jetzt noch ein bisschen mehr Schnee und Weihnachten kann kommen!
Leeeebkuchen und Marzipan. Zimt und Kardamom. Heiße Hühnersuppe. Plätzchen – Vanille und Haselnuss. Yammi.
Ohne Lebkuchen und Clementinen wäre es für mich keine Adventszeit. Ich habe gerade gestern den ersten Lebkuchen des Jahres gebacken und sitze jetzt hier um 9 Uhr morgens und verzehr schon mal ein Stück…so lässt’s sich leben. :)
Zimt.Zimt.Zimt.Zimt.Zimt.Zimt.Zimt.Zimt.Zimt.Zimt.Zimt.Zimt.
Unbedingt und ohne gar nicht denkbar :)
Schokolade. Diverse Gewürze natürlich auch, Zimt, Kardamom, Vanille – aber vor allem halt Schokolade.
Kein Advent ohne den Geschmack von Plätzchenteig – und dem anschließenden Wurstbrot!
Als Nachfahre eines Lebkuchenbäckers gehört für mich der Geschmack von Sukkade zur Adventszeit.
Mahlzeit! ;)
Ganz klar, dass Zimt ein Gewürz ist, dass sehr nach Advent schmeckt bzw das der Advent nach Zimt schmeckt. Oder doch andersrum?
Für mich gehört aber auch Marc de Champagne dazu. Ich liebe Pralinen mit der entsprechenden Füllung und daher finde ich sie auch immer auf meinem Weihnachtsteller. :-)
Huhu Mel,
da ich meinen Schokorausch nicht befriedigen konnte, da sie mir in Hamburg ja die Schokocreme abgenommen haben ^^ springe ich jetzt bei Dir mal mit den Lostopf oder Rumtopf? Also Weihnachten ohne Zimt, Glühwein und Bratapfelduft geht gar nicht, also volle Pulle!! Aber auch gespickte Mandarinen mit Nelken rollen überall in meiner Wohnung rum ;)
LG aus dem verschneiten Bayern
Alice
Zimt & Sternanis! Das ist für mich Weihnachten. Und natürlich Stippgrütze ;-)
Mein Lieblings-Weihnachts-Geschmack ist der der fantastischne “Walnuss-Stanitzl” meiner Mama.
Viele Jahre lang gab es die zu hauf bei uns in der Vorweihnachtszeit.
Zimt und Vanille stehen allerdings auch seeeehr hoch im Kurs :)))
Für mich gehört definitiv Zimt dazu, am besten natürlich als Zutat in Keksen, Lebkuchen und Kompott…. aber auch selbst gemachter Glühwein oder Punsch… wenn die Weihnachtszeit bloß nicht so lecker wäre :-)
Für mich ganz Klar Orangen und Mandarinen. Diesen Geschmack mag ich nur zur Weihnachtszeit ;)
Lieben Gruß
Isa
Ich habe schon einen Kommentar hinterlassen, aber mir fällt gerade auf, dass der “Kommentarschluss” gar nicht möglich ist?!
Weil der Mittwoch ist der 5. Dezember und der Donnerstag erst der 6. Dezember, oder bin ich gerade verwirrt?!
Hallo Carlotta, danke für den Hinweis. Ein kleiner Vertipper meinerseits ;-) Der Kommentarschluss ist heute am 05. Dezember. Viele Grüße! Mel.
Wie so viele: Zimt. Im Kuchen aber auch beim Kochen. Und Vanille- riechen schmecken… Mmh
hh..
… ingwer und beifuß,
1. als tee und ins gebäck (hierzu die kandierte version) und 2. als tee besseren fettverstoffwechslung (klingt schlimmer als es schmeckt) ;-D
Viele Grüße
claudia
Da hinterlasse ich nur zur gerne einen Kommentar… sobald es Weihnachtet, lautet mein Motto “ohne Lebkuchen, ohne mich” . Ich bin den kleinen Köstlichkeiten einfach verfallen ;-)
Liebe Grüße Trina ♥