Kastanien kann man sammeln, in die Hosentaschen stecken, zunächst in der ganzen Wohnung verteilen und dann später auch im Bullauge der Waschmaschine im Schleudergang kreiseln sehen. Toll!
Findet mein Sohn.
Den Gedanken, dass man bestimmte Kastanien aber auch essen kann, fand er dagegen höchst dubios. Bis er diese Kastanienkugeln probiert hat. Und ich muss sagen, die kleinen Dinger haben sogar mich überrascht. Wer hätte sich vorstellen können, dass Maronen echtes Multitalent beweisen und auch süß ganz toll sind?
Lasst Euch auch überraschen und bastelt in nur 10 Minuten aus vier simplen Zutaten eine super gesunde und leckere Süßigkeit …
Für ca. 10 Kastanienkugeln:
1 EL Pinienkerne in einem Mörser grob zerstoßen.
1 EL hellen Sesam in einer Pfanne ohne Fett auf mittlerer Hitze sanft rösten.
100 g gekochte Maronen (gibt´s im Vakuumpack im Super- oder Biomarkt) mit dem Sesam und 1 Prise Salz im Mörser zu einer geschmeidigen Masse zerstoßen. Das geht ganz einfach und super schnell.
1 EL Honig (Veganer verwenden alternativ Ahornsirup oder ein anderes Süßungsmittel) unterarbeiten und aus der Masse kleine Kugeln formen.
Die Kugeln in den zerstoßenen Pinienkernen wälzen und direkt servieren.
Leicht nussig, süß, eine klitzekleine Spur salzig … und sehr zart und cremig. Ich. Will. Mehr.
Ihr auch?
Ich liebe Maronen. Dies hier ist eine super Rezept-Idee. Die Fotos sind auch sehr schön.
Sehr lecker! Allerdings war bei meinem Versuch ein Esslöffel Honig ein klein wenig zu viel.
Bitte wie lange halten die ?
Hallo Regina, in einer luftdicht verschlossenen, kühl gelagerten Dose halten die Kugeln mehrere Tage. Man sollte sie aber zeitnah aufessen, da die Maronen irgendwann verderben. Liebe Grüße, Mel.