Sommerrollen mit Stremel-Lachs, grünem Spargel und Teriyaki-Dip | GourmetGuerilla.de

Sommerrollen mit Stremel-Lachs, grünem Spargel und Teriyaki-Dip. In 10 Minuten gemacht, herrlich kalorienarm und sooo lecker!

Ich habe heute beschlossen, dass wir alle viel öfter Sommerrollen essen müssen. Und ich denke, dass ihr da ganz uneingeschränkt bei mir seid. Denn die ursprünglich aus Vietnam stammenden Mini-Wraps sind nicht nur super einfach und schnell zubereitet. Sie bringen auch viel frisches Gemüse und Salat, wenig Kalorien und ganz viel Geschmack mit. Und damit haben wir doch unsere drei Lieblingsvorteile wieder mal ganz köstlich unter ein Dach gebracht. Also: Große Sommerrollenliebe!

Im Original werden die Reispapierrollen mit Grünzeug und etwas Tofu, Hühnchen oder auch Rindfleisch gefüllt. Aber wer sagt, dass man sich immer daran halten muss? In meine heutige Sommenrollensensation (das könnte doch glatt ein neuer Lieblings-Hashtag werden, oder!?) habe ich Räucherfisch und grünen Spargel gewickelt. Und was soll ich sagen: Knaller! Dazu gibt es einen salzig-süßen Dip aus Teriyaki-Soße.

Sommerrollen mit Stremel-Lachs, grünem Spargel und Teriyaki-Dip | GourmetGuerilla.de
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Stremel-Lachs ist übrigens eine tolle Alternative, wenn man keine Lust oder Möglichkeit hat, frischen Lachs zu braten. Im Gegensatz zum Räucherlachs in dünnen Scheibchen, bleibt Stremel-Lachs in größeren Filet-Stücken, bekommt so ein feines Raucharoma und bleibt wunderbar saftig und aromatisch. Im Kühlschrank ist er erfreulich lange haltbar und somit jederzeit einsatzbereit.

Und für alle, die jetzt noch heimlich überlegen, ob sie sich das Sommerrollen-Origami mit dem Reispapier wirklich antun sollen: Das Einrollen der Füllung ist viel einfacher als man glaubt. Reispapier bekommt man im Asia-Laden oder in den Fernost-Regalen der großen Supermärkte.

FoxyFoodTipp

Jeweils nur ein Blatt nacheinander ganz kurz anfeuchten und verarbeiteten – das Reispapier lässt sich so falten ohne zu reißen und weicht dann noch als fertige Rolle zu seiner zarten, durchscheinenden Konsistenz nach. Also: keine Hemmungen!

So, seid ihr jetzt bereit für ein schnelles, frisches und gesundes Essen mit viel Gemüse, leckerem Fisch und wenig Kohlenhydraten? Und braucht ihr dann ganz dringend noch viel mehr leckere Rezepte für Sommerrollen? Sagt Bescheid.

Habt es lecker! ღ

Das Rezept für Sommerrollen mit Stremel-Lachs, grünem Spargel und Teriyaki-Dip

Zutaten für 4 Sommerrollen:

200 g Stremel-Lachs
4 Stangen grüner Spargel
1 TL Rapsöl
eine Handvoll Pflücksalat
1 rote Peperoni, in feine Streifen geschnitten
etwas gehackte Limettenschale
4 Blätter Reispapier (aus dem Asia-Regal)

50 ml Teriyaki-Soße (aus der Flasche)
1 EL Ahornsirup
1 TL Sesamöl
ein Spritzer Limettensaft

Optional:
Sesam
4 Stängel frischer Koriander

Und so geht’s:

Den Stremel-Lachs aus der Packung nehmen und die evtl. vorhandene Haut abziehen. Den Lachs vierteln.

Den grünen Spargel zunächst in der Länge halbieren und dann längs vierteln, sodass schmale Streifen entstehen. Ds Rapsöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und den Spargel darin 5 Minuten bei hoher Hitze braten. Vom Herd nehmen.

Einen großen, flachen Teller mit Wasser füllen. Eine Scheibe Reispapier in das Wasser legen und ca. 1 Minute einweichen lassen. Dann behutsam aufnehmen, kurz abtropfen lassen und auf einem leeren Teller ausbreiten.

Je ein Viertel vom Lachs, Spargel und Pflücksalat mittig auf das Reispier legen. Mit etwas Peperoni und Limettenschale sowie optional mit Sesam und Koriander bestreuen. Zwei gegenüberliegende Seiten des Reispapiers auf die Füllung klappen und die Sommerolle anschließend von einer noch offenen Seite möglichst dicht aufrollen.

Mit den restlichen Reispapierblättern genau so verfahren.

Aus Teriyaki-Soße, Ahornsirup, Sesamöl und Limettensaft einen Dip rühren. Wer mag, hackt die restliche Peperoni fein und gibt sie zum Dip. Den Teriyaki-Dip in Portionsschälchen zu den Sommerrollen reichen. 

Tip:
Die Sommerrollen schmecken frisch am besten. Sie lassen sich aber auch für Gäste prima vorbereiten und frisch halten, indem man sie in einer Lage auf einen großen Teller legt und mit einem angefeuchteten Geschirrtuch bedeckt. In der Brotdose für den Lunch to go funktioniert auch ein feuchtes Küchenkrepp prima.

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