Ok, dieser Ztronen- Käsekuchen hat mich in den vergangenen Wochen während meiner Abnehm-Reise grob geschätzt 100 Mal glücklich gemacht. Und das auf so unterschiedliche Weisen. Er ist cremig, saftig, wunderbar süß-säuerlich und füllt genau die Süß-Kuchen-Nachtisch-Naschi-Lücke, die sich hin und wieder täglich einstellt. Und das ganze ohne schlechtes Gewissen, leere Kalorien oder Verzicht auf andere Mahlzeiten. Er bringt nämlich extrem viel Eiweiß mit (das macht satt und füttert die Muskeln!). Und verzichtet auf große Mengen einfache Kohlenhydrate (die unseren Blutzuckerspiegel Achterbahn fahren lassen und spontan für neuen Heißhunger sorgen).

Also: viel Eiweiß, wenig Kohlenhydrate, wenig Fett und dafür praller Geschmack. Say yaaaay! Ganz besonders entzückend ist übrigens auch die Tatsache, dass man die Zutaten quasi immer auf Vorrat im Kühlschrank hat und der Teig in schlappen 2 Minuten zusammengerührt ist. Eine Schüssel und ein Kochlöffel reichen vollkommen aus – kompliziertes Equipment kann man sich total sparen.

Ich backe im Moment zwei Mal die Woche so einen leckeren High Protein Kuchen. Und dann hört man regelmäßig die Kühlschranktür klappen, wenn die Jungs und ich uns in bei akutem Süßen Zahn ein Stück Cheesecake holen. Kalorientechnisch und proteintechnisch liegt ein Stück Kuchen übrigens auf dem Niveau von einem Proteinriegel. Genusstechnisch allerdings weit drüber. Finde ich.

When ist comes to Sweetness … 

Bei einer ausgewogenen Ernährungsumstellung oder Diät muss man nicht komplett auf Süßes verzichten. Aber klar ist schon: Wenn man ein Auge auf die Kalorien hat, reduziert man ganz automatisch Süßkram und Co. Ich esse lieber einen großen Teller mit Gemüse, Kartoffeln, Getreide und Fisch oder Fleisch (Dinge, die meinen Körper mit wertvollen Treibstoff versorgen), als verhältnismäßig winzige Schokoriegel. Nee, der Vergleich hinkt nicht. Eine große Portion von z.B. meiner köstlichen Pasta mit Ricotta-Auberginen hat genau so viel Kalorien wie 100 g Snickers. Also … meine Wahl steht da fest.

Damit Süßes dann doch ab und zu geht (wie z.B. in diesem wunderbaren proteinreichen Lemon Cheesecake) habe ich für mich persönlich neuerdings die Kategorie der Süßungsmittel mit Geschmack entdeckt. Im Prinzip sind das genau die kalorienarmen Aromen, die in z.B. konventionellen Joghurts oder auch in Sportler-Proteinpulvern bzw. Whey stecken. Und in Zeiten mit Gewichtsreduktion kann man das prima punktuell einsetzen. In Quark, Joghurt, Chiapudding, Pflanzenmilch oder Kuchen und Desserts lässt sich so ratzfatz der süße Zahn versorgen.

Wenn es euch interessiert: Ich stehe vom Moment sehr auf Erdbeere mit weißen Schokostückchen (das 70er Kaba grüßt!), Lemon Cheese Cake und Kokos (auf Amazon ansehen Affiliate-Link). Ein Pott reicht wirklich ewig, da man nur winzige Mengen verwenden muss. Wenn das nicht so euer Dingen ist, könnt ihr auch auf Stevia, Xucker oder eine andere kalorienneutrale Süßungsvariante zurückgreifen. Oder natürlich auch auf normalen Zucker wenn euch die Kalorien echt egal sind – die Möglichkeiten habe ich im Rezept entsprechend berücksichtigt.

Eine Handvoll frische Beeren für die Luxus-Optik. Und Antioxidantien.

Egal für welche Rezept-Variante ihr euch entscheidet, eine Handvoll frische Beeren macht den Lemon Cheesecake auch zu einem optischen Highlight. Frische gemischte Beeren haben einfach immer einen Hauch von Luxus. Und bringen auch ernährungstechnisch einige tolle Features mit: Dunkle und rote Beerenfrüchte haben wenig Fruchtzucker, viel Pflanzenfasern und Ballaststoffe und stecken voller Vitamine und Antioxidanzien. Da kann man doch gar nicht widerstehen!

Muss man ja auch nicht. Also:

Eat Foxy Lemon Cheesecake und freu dich auf einen saftigen Käsekuchen, der super in deine bewusste Ernährung passt!

Das Rezept für saftigen High Protein Lemon Cheesecake mit Beeren