Ich bin ja eine große Freundin von guten Vorsätzen im neuen Jahr. Und dieses Jahr habe ich mir sogar einen ganz schön großen guten Vorsatz vorgenommen: Mein Projekt „20 bis 20“ – ich werde in diesem Jahre 20 Kilo abnehmen. Und ich freue mich total darauf!
Mit und seit meiner Schwangerschaft vor 14 Jahren (oh Gott! Ist das echt schon sooo lange her?) habe ich kontinuierlich lockere 22 Kilo zugenommen. Das hört sich erst einmal wahnsinnig viel an. Und das wäre es vermutlich auch, wenn das ganze über Nacht zu mir gekommen wäre. Aber so bin ich ganz langsam und gemütlich – fast unmerklich – in mein jetziges Ich hineingewachsen. 22 Kilo in 14 Jahren: Das bedeutet gerade mal 1,5 Kilo Gewichtszunahme pro Jahr, also ungefähr 130 Gramm pro Monat oder 4 Gramm pro Tag. Und das ist eine Größenordnung, die auf einer normalen Personenwaage überhaupt nicht auffällt.
Eine derartig schleichende Veränderung wird noch nicht mal im Kleiderschrank krass deutlich, denn über die Jahre wechselt die Garderobe ja immer mal wieder, sodass man in großen Abständen einfach eine Konfektionsgröße „upgradet“. Bis es dann irgendwann zwei, drei oder vier Größen mehr sind.
22 Kilo in 14 Jahren zugenommen – darum muss das wieder weg
So, und jetzt ist es so weit – ich bin genervt. Ich möchte wieder so viel (oder besser so wenig) wiegen wie vor meiner Schwangerschaft. Das ist mein großes Ziel! Nicht, weil ich mich jetzt total unattraktiv, fett und nicht begehrenswert fühle. Ich finde mich an den meisten Tagen sogar sehr ok. Aber ich muss doch zugeben, dass – jetzt, da ich über 40 bin, auweia! – körperliche Aktivitäten ein Häuchlein anstrengender werden. Und ich von einem zwei Bauchröllchen beim Sitzen eingeklemmt bin.
Natürlich weiß ich auch, dass es für den Organismus, die Gelenke, körperchemische Prozesse und zur Prävention von Diabetes & Co. besser ist, weniger Gewicht mit sich herumzuschleppen. Außerdem habe ich keinen Bock, dass ich bei der BMI-Skala im adipösen Bereich herumhänge (unfassbar, oder?!). Ja, ok – und weil eine schmalere Taille für mich persönlich auch nicht die unattraktivste Sache der Welt ist. Darum packe ich mein Projekt „20bis20“ jetzt an.
Meine „Diätfallen“ als junge Frau und mein neuer Ansatz
Ich möchte nicht verschweigen, dass ich noch nie zu den zarten Elfenwesen zählte, die schon in der Schule so leicht über Barren schwebten oder beim Bodenturnen durch die Gegend kugelten. Ich war eher etwas normaler gebaut und kam im Sportunterricht nicht sonderlich elegant über das Pferd. Aber trotzdem hatte ich (aus heutiger Sicht) immer eine ganz normale Figur und trieb regelmäßig Sport wie Schwimmen, Rollkunstlauf oder Tanzen.
Natürlich war ich in den Teenagerjahren und auch später als junge Frau besonders kritisch mit mir und insbesondere mein Popo erschien mit immer zu ausgeprägt. Meine Mutter war zudem immer sehr schlank und figurbewusst und hat mich ermutigt, es mit Diäten zu versuchen. So habe ich also eine – für die 80er- und 90er-Jahre – total normale Diätkarriere eingeschlagen und über die Jahre die üblichen Erfahrungen gesammelt: Kohlsuppen, SlimFast und andere Eiweißdrinks, später dann auch vegetarische Ernährung, Trennkost, Montignac, Säure-Basen, Low Carb usw.
Die längerfristig angelegten Ernährungskonzepte haben sogar für eine Zeit prima funktioniert. Bis zu einem gewissen Punkt, an dem ich nicht mehr abgenommen habe – egal wie sehr ich mich auch anstrengte und sogar vermehrt Sport trieb. Meist war ich dann mit 3-4 Kilo Gewichtsabnahme schon ganz zufrieden und sagte mir, dass mein Körper vermutlich seinen eigenen Setpoint (sein natürliches Gewicht) hat und davon nicht weiter runter will.
Unterm Strich schwang da dann irgendwann die Erkenntnis mit, dass Diäten für meinen Körper nicht funktionieren. Für andere mag es den magischen Schlüssel zu einem schlanken Model-Körper geben. Für mich nicht. Aber das hat mich damals dann auch nicht großartig belastet, denn in einem nicht gertenschlanken Körper kann man bekanntlich ebenfalls fantastisch leben und erfolgreich sein.
Erst in den letzten Jahren ist mir durch meine intensivere Beschäftigung mit Essen, Kochen, Ernährung und verschiedenen Ernährungsformen immer mehr klar geworden, welchen lustigen Mix aus falschen Ernährungswahrheiten, ungenauem Allgemeinwissen und – natürlich – perfiden Marktingbotschaften ich damals in meinem Kopf gesammelt habe. Und warum ich damals mit den Diätkonzepten überhaupt nicht erfolgreich sein konnte.
Ein Aha!-Erlebnis in Sachen Ernährung und Abnehmen
Eine echte Bereicherung bei meiner Recherche und ein toller Aha-Effekt war das Buch Fettlogik überwinden* von Dr. Nadja Herrmann. Mit 150 Kilo Körpergewicht selber sehr stark übergewichtig, hat die Ernährungswissenschaftlerin angefangen, sich auf eine ganz neue Art mit dem Thema zu beschäftigen. Anstatt den gängigen, von Medien und teilweise auch von Medizinern vertretenen Glaubenssätzen in Sachen Abnehmen zu vertrauen, hat sie oft zitierte Studien und Arbeiten zum Thema noch einmal intensiv durchgearbeitet.
Dabei hat sie genau analysiert, was da von wem, wie und warum mit welchem Ergebnis untersucht wurde. Das Resultat ist zum Teil mehr als niederschmetternd: Viele der für uns unumstößlichen Ernährungs-Tatsachen sind falsch interpretiert oder schlichtweg nicht haltbar und blockieren eher massiv auf dem Weg zu einem gesunden Körpergewicht. Nadja hat diese blockierenden Glaubenssätze über Bord geworfen und in der Folge über 80 Kilo abgenommen.
Nadja entlarvt in ihrem Buch nach und nach all die falschen Fakten und Ernährungsmythen, die jeder von uns in langen Jahren auf die eine oder andere Weise verinnerlicht hat und wirft den Leser schließlich auf eine ganz einfache, logische Formel zurück: Wenn du mehr isst, als du verbrauchst, nimmst du zu. Wenn du weniger isst, als du verbrauchst, nimmst du ab.
Fast erschreckend banal – aber mit durchschlagender Wirkung
So erschreckend banal dieser Schluss auch erscheinen mag, er räumt mit vielen (marketinggetriebenen) Mythen, Legenden sowie komplizierten Diätvorschriften auf und gibt den Abnehmwilligen etwas ungemein wichtiges zurück: die ganz einfache Kontrolle und Verantwortung für ihr Gewicht. Dabei gibt es keine besonderen Regeln, verbotene Lebensmittel oder sonstige Korsetts. Vergiss die Tageszeit, die Anzahl der Mahlzeiten und Kohlenhydrate, kaputte Stoffwechsel, Superfood oder das richtige Zauberpulver aus der Apotheke. Nichts davon beeinflusst deinen Abnahmeprozess. positiv oder negativ. Allein die Energie aka Kalorien, die du zu Dir nimmst, entscheidet darüber, was du wiegst.
Zunächst kann es natürlich sehr hart sein zu akzeptieren, dass es (fast) keine naturgegebenen oder mystischen Gründe gibt, die einem das Abnehmen unmöglich machen. Aber das Wissen, dass weder die Genetik, der eigene Körper oder das Universum einen aktiv daran hindern, sein Ziel zu erreichen, wirkt auf viele sehr befreiend und motivierend. Auf mich übrigens auch. Man kann all die im Kopf existierenden Barrieren beiseite räumen und einfach loslegen. Und aus eigener bisheriger Erfahrung kann ich sagen: es funktioniert prima.
Mein persönlicher Projektfahrplan #20bis20
Ich bin von Natur aus ein ungeduldiger Mensch. Wenn ich mir etwas vorgenommen habe, möchte ich nicht ewig rumdaddeln, sondern es anpacken und zeitnah Ergebnisse sehen. Um bei der Stange zu bleiben ist es für mich wichtig, jede Woche ein kleines, aber deutliches Minus auf der Waage zu erzielen.
Getreu dem Motto „Wenn du weniger isst, als du verbrauchst, nimmst du ab“ muss ich dafür lediglich weniger Kalorien aufnehmen, als ich verbrauche. Dabei sind grundsätzlich alle Lebensmittel und Mahlzeiten rund um die Uhr erlaubt. Ich muss nur genau darauf achten, welche Nährstoffe und wieviel Energie in meinem Mahlzeiten, Getränken und Snacks stecken. Kurz: Ich werde Kalorienzählen. Das klingt vielleicht erst einmal etwas antiquiert und unsexy – aber das Zählen erlaubt mir, die volle Kontrolle und den Überblick über den Prozess (und den Erfolg!) zu behalten.
Die voraussichtliche Abnahme per Kaloriendefizit lässt sich prima nach dieser Formel im Voraus errechnen:
- 1 Kilo Fett hat 7.000 Kalorien.
- Um ein Kilo Fett abzunehmen muss ich 7.000 Kalorien weniger essen, als ich verbrauche.
- 1 Woche hat 7 Tage
- Um 1 Kilo Fett in einer Woche abzunehmen, muss ich also pro Tag 1.000 Kalorien einsparen.
(Das angestrebte Defizit und die Abnahme kann und muss natürlich an die individuellen Bedürfnisse einer Person angepasst werden.)
Mein täglicher Kalorienverbrauch liegt zwischen 2.000 (eher inaktive Tage) und 2.900 (ziemlich aktive Tage). Um mein Kaloriendefizit und die Abnahme zu erreichen, kann ich also pro Tag zwischen 1.000 und 1.900 Kalorien zu mir nehmen. Im Mittel liegt die tägliche Kalorienaufnahme bei mir also ungefähr bei 1.500 Kalorien, um pro Monat ca. 3-4 Kilo abzunehmen. Rein rechnerisch müsste ich dann also spätestens im Juli mein 20-Kilo-Abnahmeziel erreicht haben. Mal schauen, was das Leben so dazu sagt.
Da das korrekte Schätzen von Kalorien in Mahlzeiten so gut wie unmöglich ist, werde ich für einen optimalen Überblick ein digitales Ernährungstagebuch führen. Mein Fitnesstracker bietet in der zugehörigen App eine sehr einfach zu bedienende Ernährungsdatenbank, zeichnet gleichzeitig Bewegung sowie Kalorienverbauch auf und spuckt mir die Bilanz jederzeit Schwarz auf Weiß auf mein Handydisplay. Eine echte smarte Lösung, um nicht (zu leicht) ins Schummeln zu geraten und über den Tag immer zu wissen, wo man steht!
Hey, wird das hier jetzt etwa so ein Abnehm- und Fitnessblog?
Nix da – alles bleibt wie es ist. Dafür liegen mir leckere Gerichte, die glücklich machen, viel zu sehr am Herzen. Da ich aber ja weiß, dass viele Leute da draußen zum neuen Jahr gute Vorsätze fassen (was ich übrigens total toll und richtig finde!), wollte ich mein Vorhaben und den Ansatz einfach mal öffentlich machen und mit euch teilen. Denn Bloggen ist ja bekanntlich das Gegenteil von „alles für sich behalten“. Und wenn ich es schon allen erzähle, kann ich nicht so leicht einen Rückzieher machen, wenn der innere Schweinehund aufbegehrt, nech. Auf dem Blog geht es auf jeden Fall weiter mit leckeren Rezepten aus echten Zutaten – eventuell sind die dann auch mal kalorienoptimiert, sodass sie in meinen Fahrplan passen. Aber lecker aber leichter essen schadet ja eigentlich nie, gell.
Gemeinsam ist man stärker leichter! #20bis20
So, und jetzt sagt mir, was ihr von der ganzen Sache haltet. Vielleicht seid ihr ja auch gerade dabei, euer Gewicht zu optimieren und möchtet euch darüber austauschen. Oder ihr habt die Hoffnung schon fast aufgegeben und findet hier einen neuen Impuls. Das würde mich wahnsinnig freuen!
Wie findet ihr meinen Ansatz? Macht ihr etwas ähnliches oder alles ganz anders? Soll ich euch sporadisch auf dem Laufenden halten, wie es bei mir läuft und wie meine Fortschritte sind? Oder würden euch meine wichtigsten Lerneffekte in Sachen Abnehm-Blockaden interessieren? Wollt ihr wissen, wie genau jetzt meine Mahlzeiten aussehen und wie ich meine Kalorienbilanz im Defizit halte? Dann sagt einfach Bescheid.
Ich freue mich sehr darauf, von euch zu hören – per Kommentar, Mail, bei Facebook oder Instagram!
Und inzwischen habt es lecker ღ
P.S.: Hier gibt es Updates zum Projekt und leckere Rezepte zum Abnehmen.
Ich bin da total dabei! Mir geht es wie dir, dass ich nie Elfe und Leichtgewicht war, mich aber jetzt einfach nicht mehr wohl fühle. 20bis20 hört sich sehr ehrgeizig an, aber hey: Wo kein Ehrgeiz, da kein ERfolg (oder so). Ich bin dabei, denn meine zwei Wörter für 2019 lauten tatsächlich grow and reduce. Wobei sich das Grow mehr z. B. auf das kreative und berufliche Wachsen bezieht und das Reduce mehr auf das Gewichtige ;-) Ich bin gespannt zu hören, wie es dir weiter damit ergeht. Ich habe noch keinen Fitnesstracker oder App und finde Kalorienzählen immer eher leidig. Aber einen Weg muss ich auch finden. Also: hinein in das leichter werdende Jahr! LG. Susanne (die bislang immer stumm mitgelesen hat und schon so manches Rezept gespeichert hat).
Hallo Susanne, Grow und Reduce klingen als Maxime für das neue Jahr richtig super! Ich finde einen Trecker mit App ja sehr praktisch, um den Überblick zu behalten. Aber wenn Du keine Lust auf so ein Gerät hast, kannst Du auch z.B. entsprechende Plattformen umsonst im Internet nutzen. Das Kalorienzählen klingt tatsächlich erst einmal sehr unlustig und oldschool. Aber es gibt einem die volle Kontrolle – und vor allem lernt man tatsächlich eine Menge über die Lebensmittel, die wir täglich so konsumieren. Für die „leichtere“ Zeti danach. :-) Ich hoffe, Du findest Deine ideale Methode. Ich Drücke uns auf jeden Fall die Daumen . Am Ende des Jahres feiern wir dann. Liebe Grüße! Mel.
Hi,
ich finde das gut, wie Du das angehst. Und Du sprichst mir mit jedem Wort in Deinem Artikel aus der Seele.
Leider bin ich ein sehr zügelloser Mensch und schaffe es oft nicht, mich längerfristig an Kaloriengrenzen zu halten. Deshalb muss ich Formula-Diäten machen, das ist das Einzige, das bei mir funktioniert. Aber jeder Mensch ist anders.
Ich wünsche Dir viel Erfolg, Spaß und Freude bei Deinem Projekt. Ich habe selbst schon 30kg abgenommen und weiß, was das heißt. Toll, dass Du es anpackst.
Liebe Grüße
Caro
Hallo Caro, danke für die Blumen! Und: 30 KILO – WOW!– das ist ja der totale Wahnsinn. Soooo zügellos klingt das für mich gar nicht :-) Aber ich weiß genau, was Du meinst. Das selbstbestimmte Einhalten von Grenzen kostet viel Kraft und Energie. Und manchmal hat man die einfach nicht, wenn andere Dinge im Leben plötzlich viel Aufmerksamkeit benötigen. Aber es ist doch toll, dass Du Deinen Weg gefunden hast, der gut für Dich funktioniert. Ich hoffe, ich kann den Schwung und die Energie das neuen Jahres möglich Lange halten und mein Projekt nach vorn treiben. Ganz leibe Grüße! Mel.
Hallo,
da hast du einen sehr ehrgeizigen Plan für dich aufgestellt. Bis Ende Juli 20kg, das wird sportlich.
Bei mir sind es 6-7kg, die ich auch lieber gestern als heute los wäre, ich schleppe sie schon eine Weile (Jahre) mit mir herum.
In den letzten Monaten hatte ich durch eine OP wenig Bewegung, aber das soll sich nun wieder ändern.
Über Berichte deines Fortschritts und leckere, leichte Rezepte würde ich mich sehr freuen.
Ich begleite dich auf deinem Weg und drücke dir fest die Daumen, das dein Vorhaben gelingt!
Fettlogik überwinden habe ich gelesen.
Mit besten Grüßen
Silvia
Hallo Sylvia, ich mach mir da jetzt mal nicht zu viel Stress. Ende Juni ist der theoretisch errechnete Endpunkt, Vermutlich kommt das Leben hier und da zwischen meine ehrgeizigen Pläne und rückt den Termin weiter nach hinten. Aber das wäre dann auch nicht schlimm. Nur innerhalb dieses Jahres würde ich es gern schaffen. Wenn es früher klappt, freue ich mit natürlich ein (viel leichteres) Beinchen ab. Ich drücke Dir die Daumen für Deine 6-7 Kilo. WIR KÖNNEN DAS SCHAFFEN! Liebe Grüße! Mel.
Viel Erfolg. Klappt ganz sicher (mit der Zeit gewöhnt sich der Körper ja auch an die geringere Kcal Zufuhr).
Ich hab vor gefühlten 100 Jahren auch mal so 20 kg abgenommen (FDH nannten wir das), seit dem ist das Kcal Zählen (mehr überschlagen) bei mir Automatismus. Auch das Abwiegen von Lebensmitteln (man haut sich ja mal schnell mehr auf den Teller und 50g mehr ode weniger Reis/Pasta machen ja schon ordentlich was aus). Ich schau bei allem was ich kaufe aufs Etikett. Ist mir in Fleisch und Blut übergegangen. Und bei vielen Lebensmitteln probiere ich eine schlankere Alternative: wenn die genauso lecker ist, nehm ich die (wenn nicht, die fettere, schmecken muss es schon). Ich esse wahnsinnig gern Süsskram, aber dann halt mit Genuss. Kein Keks mal so zwischen Tür und Angel: nee, setzen und geniessen.
1500 kcal ist nicht viel, aber machbar – ohne Knabberzeug und Schokikram und auswärts schlemmen (aber auch im Restaurant kann man lecker essen mit weniger kcal).
Vorteil von Kcal Zählen finde ich die Gewöhnung. Man kann ja weiter (beinah) alles essen, aber halt in Massen und aus/abgewogen :-). Dann gibt es nachher auch keine Riesenumstellung wie bei anderen Diäten).
Gaaaaaaaaaaaaanz wichtig: immer lecker essen & geniessen. Sonst wirds nix :-)
Alles Gute.
Hallo Nadja, das Etikettenlesen ist ja auch eines meiner liebsten Hobbies. Schrott kommt mir nicht in den Einkaufskorb. Und es ist immer wieder überraschend, was auch in „gesunden“ Lebensmitteln an Energie stecken kann! Ich persönlich steh gar nicht so auf Süßes und Knabberkram. Aber eich gutes Gläschen Wein oder ein Nachschlag Nudeln … da wird es brenzlig :-) Das Kalorienzählen gibt mir da echt eine sehr gute Leitplanke – und mit der Zeit greift man dann automatisch viel mehr zu Lebensmitteln mit viel Masse und wenig Kalorien, wie z.B. Gemüse. Denn halbleere Teller sind einfach zu traurig! Und ja: Ich mag die Flexibilität, dass man zu jeder Tageszeit und in jedem Restaurant essen kann. Danke für Deinen netten Kommentar und ganz viele Grüße! Mel.
Bei mir sollen es 5-7 Kilo werden. Im Grunde aber mit der gleichen Methode. Ich tracke digital meinen Kalorienverbrauch und die Kalorienzufuhr. Allerdings wären 1.000 Kalorien pro Tag bei mir echt unmachbar- ich esse einfach so gerne. Ich versuche es erstmal mit einem Defizit von 500 Kalorien pro Tag. Toller Vorsatz und du schaffst das! Halte uns gerne auf dem laufenden ?
Hallo Wiebke, 500 Kalorien Defizit sind doch auch schon eine ganze Menge! Und wenn Du ab und an einen kleinen Extra-Spaziergang einlegst, kannst Du das Defizit ja auch sanft steigern. Wie gesagt – ich muss recht schnell Resultate sehen, damit ich bei der Stange bleibe. Daher versuche ich schob, die 1.000 zu erreichen. Aber wenn das an einzelnen Tagen mal nicht klappt, ist das auch kein Beinbruch. Ich wünsche Dir (uns) ganz viel Erfolg und drücke doll die Daumen für Deine 5-7 Kilo. Liebe Grüße, Mel.
Ich habe vor Jahren mal 23 Kilo abgenommen und dann wieder das u mehr zugenommen. Ich habe damals die Brigitte Diät mit 1200 Kalorien und 35 g Fett gemacht, es hat 7 Monate gedauert. Nicht einfach, aber machbar. Ich wünsch dir viel Erfolg und freu mich auf Rezepte zum Thema! Du schaffst es natürlich und es wird gut! Vll lasse ich mich mitreißen. ?
YAY Angelika – lass Dich mitreißen! :-) Wenn Du schon einmal so einen großen Erfolg hattest (toll zu hören!), schaffst Du es auch wieder, Es müssen ja nicht gleich 23 Kilo sein. Die Brigitte Diät ist auch ein echt gutes und ausgewogenes Prinzip. Man muss halt viel selber kochen, um im Plan zu bleiben. Aber es lohnt sich, wenn der Erfolg dann so groß ist. Ganz liebe Grüße, Mel.
Liebe Mel,
sehr interessiert habe ich gerade deinen Artikel gelesen und bin auf viele Parallelen gestoßen. Auch ich habe im Laufe der Zeit schleichend zugenommen und obwohl es bei mir um die 8 Kilo sind, möchte ich es auch angehen, denn beim Blick in den Spiegel fühle ich mich nicht mehr wohl. Das ich aber nun einen Foodblog habe, es liebe zu kochen , zu backen und zu essen, macht die Sache nicht gerade leichter. Deine Idee, den Kalorienverbrauch je nach Bedarf zu reduzieren, finde ich wunderbar und das ist auch für mich das Mittel der Wahl. Ich kann nämlich nicht sagen, dass ich ungesund esse, nein ich esse einfach zu viel. Noch eine Frage, welche App benutzt du. Da gibt es ja Massen im Angebot.
Liebe Grüße und viel Erfolg
Anett
Hallo Anett, das ist genau der Punkt – ich esse ziemlich gesund, überhaupt keinen Süßkram und nur extrem wenig Fastfood – und doch schleichen sich die Kilos durch ein ständiges kleines „Zu viel“ auf die Hüften. Verflixt! :-) Ich nutze den ganz kleinen Fitbit-Tracker (Link zu Amazon) ohne Display und der bringt die Plattform / App mit allen mögliche Funktionen und Statistiken ja gleich mit. Ich bin auch ziemlich zufrieden damit und finde, dass er gut funktioniert. Andere Apps habe ich noch nicht ausprobiert. Danke für Deine lieben Wünsche und herzliche Grüße, Mel.
Oh nimm mich mit auf die Reise mon ami….?
Ich möchte alles wissen und dich begleiten und bei dir abgucken. Und mit dir zusammen leichter werden. Tschakka. Los geht’s!
TSCHAKA! Wie schön, ich freu mich darauf! Reisen wir zusammen …
Ich kann nur FdH was ja eigentlich der Formel des Buches entspricht. ;-)
Hallo Zorra, haha – das gute alte FDH. :-) Ist doch super wenn es funktioniert. Das Buch ist meiner Meinung nach etwas komplexer, weil es nicht nur die Portionen halbiert, sondern halt größere Zusammenhänge herstellt und mit Blockaden aufräumt. Und ich kann – Halleluja! – mehr als die Hälfte essen :-) Sonst würde ich auch ziemlich schnell ziemlich muffig werden. Und das kann ja keiner wollen, ne. Ganz liebe Grüße, ,Mel.
Hallo :-)
Ich bin bisher eher stille Leserin deines Blogs und habe schon viele leckere Sachen ausprobiert. Ich teile deinen Vorsatz aber bei mir sind es eher 25-30kilo. Derzeit probiere ich eine Mischung aus Intervallfasten und intuitivem Essen und es fällt mir nicht sehr schwer, allerdings mache ich das auch erst seit ein paar Tagen ? ich verfolge deine Beiträge weiter und schmiede insgeheim eine Abnehmallianz mit dir, für mehr wohlfühlen fernab von BMI und co ;-)
Einen schönen Sonntag
Sara
Hallo Sara, ich drück Dir ganz doll die Daumen, dass Du damit richtig erfolgreich bist! Von Intervallfasten habe ich schon viel Gutes gehört. Aber das intuitive Essen fällt mir persönlich echt schwer. – ich befürchte, dass ich damit einfach doch zu viel Energie aufnehmen würde, um relevant abzunehmen. Aber sag mir doch unbedingt Bescheid, wir es bei Dir läuft! Ich freu mich drauf. Liebste Grüße, Mel.
Hallo Mel:-)
Ich werde am Ball bleiben. Ich teste ja auch gerade noch, ob das was für mich ist. Bisher klappt’s gut.
Du hast ja angedacht eine Gruppe zu gründen, weil so viele vom Abnehmprojekt begeistert sind. Gibt’s da schon News?:-)
Liebe Grüße
Sara
Same here… meine Schwangerschaft ist 15 Jahre her, ich habe nicht kontinuierlich zugenommen, sondern bin das Gewicht nicht mehr losgeworden. Zum Thema Ernährung lese ich gerne, manche Trends interessieren mich gar nicht, andere dafür mehr, da steige ich dann auch mit Literatur gerne ein. Das Prinzip Gewichtsreduktion ist wirklich einfach, weniger Kalorien zu sich nehmen als verbrauchen. Wobei ich bei meiner Ernährung auf einiges achte, so nehme ich zB keine Milchprodukte zu mir, vermeide Convenience Food etc. Mein erster Kommentar bei dir, obwohl ich deinen Blog schon sehr lange kenne, ich würde gerne weiter zu deinem Projekt lesen. LG Bee
Hallo Bee, ich freu mich sehr über Deinen Kommentar. Und ich werde auf jeden Fall „Laut geben“ wie es hier so läuft. Bis dahin liebe Grüße! Mel.
Ganze Wirtschaftszweige (Verlage,Abnehmindustrie etc.) warden überflüssig, wenn man den Energieerhaltungssatz plötzlich versteht. Ambitioniertes Ziel, Aber machbar. Viel Erfolg!
Der Boost auf dem Weg dahin geht nur über Sport (also die Erhöhung des Kalorienbedarfs)
Hallo Kleve, mit dem organisierten Sport werde ich es erst mal moderat angehen lassen, weil mich der so überhaupt nicht lockt. Aber regelmäßige Bewegung (jeden Tag 10.000) Schritte) steht auf dem Plan und tut mir sehr gut. Vielen Dank für Deine guten Wünsche – hat ich sehr gefreut! Liebe Grüße, Mel.
Liebe Mel, habe mich soeben an Deine Fersen geheftet. Bei mir sind es 15 kg, die weg müssen. 20 kg riskier ich nicht, dann seh‘ ich aus wie ein Shar-Pei, und das will ich auch nicht. Andererseits will ich aber auch nicht, daß in allen Arztberichten „stark adipös“ steht. Bei mir sind es allerdings keine Kalorien sondern Punkte, die gezählt werden. Aber das kommt ja letztendlich auf das Gleiche raus. Aber ich finde, 20 Punkte klingen für mich besser als 1000 Kalorien. Ich werde Dich und Deinen Blog weiterhin „ver“folgen und freue mich schon auf Deine Rezepte zum Thema.
Hallo Greta, jetzt musste ich erst mal Shar-Pei googeln :-) :-) :-) Ob Punkte oder Kalorien ist doch im Endeffekt wurscht. Hauptsache, die Pfunde purzeln und die Ärzte schreiben am Ende nicht mehr solche Begriffe in den Bericht (eine echte Frechheit eigentlich! :-) Und tatsächlich fühlt man sich ja hinterher viel besser. Und erst die Blutdruckwerte …. WIR SCHAFFEN DAS! Liebste Grüße, Mel.
Hallo Mel!
Mit der Kalorien-Zähl-Methode habe ich vor etlichen Jahren auch schon einige Kilos verloren. Nach der Lektüre von Susan Powter’s Buch “Let’s eat” habe ich jedoch etwas modifiziert und nicht mehr die Kalorien, sondern nur den Fettgehalt der von mir verzehrten Speisen berechnet.
Auch ich möchte, nachdem sich in den letzten Jahren genau so wie bei Dir still und heimlich ein Kilo um das andere angesetzt hat, mein Gewicht endlich wieder reduzieren. Ebenso hauptsächlich wegen der Gesundheit, mit meiner Optik habe ich mich zum Glück schon versöhnt ;-). Ich werde eine Mischung aus Intervallfasten und fett- und zuckerreduzierter Ernährung versuchen. Gekoppelt mit etwas mehr sportlichen Tätigkeiten als sonst.
Viel Glück und Erfolg bei Deinem Vorhaben! Du schaffst das! :-)
Liebe Grüße!
Claudia
Hallo Claudia, das gibt’s doch nicht! Jetzt stand ich gerade vor dem Bücherregal und was habe ich gefunden? Exakt dieses Buch von Susan Powter :-) Ich hatte schon ganz vergessen, dass ich es besitze. Es stammt noch aus der Du-darfst-Zeit, als man Fett als den bösen Faktor in der Ernährung identifiziert hatte. Heute sind ja häufig eher die Kohlenhydrate die schlimmen Finger. ich wünsch Dir bei Deinem Programm auf jeden Fall ganz viel Erfolg! Lass mich wissen, wie es Dir damit geht. Liebe Grüße! Mel.
Hallo Mel,
toi, toi, toi für dein Vorhaben !
Ich habe mich sehr wiedergefunden in deiner Geschichte.
Vor einem Jahr habe ich mir die gleichen Gedanken gemacht und meine Ernährung umgestellt…das böse D-Wort aus meinem Wortschatz eliminiert. Ich habe mich dem Projekt ‘Intervallfasten’ zugewendet und für mich damit DAS Konzept gefunden. Angefangen mit 3 Mahlzeiten am Tag im Abstand von 4 Stunden, bis hin jetzt zu meinem Rhythmus 8 Stunden essen 16 Stunden fasten. Kern der Sache ist KEINE Snacks, nichts zwischendurch …. ist dir sicher bekannt. Das Resultat waren 12 kg weniger (Ziel waren ‘nur’ 10) ohne Hungern, ohne Kalorien tracken …einfach so (ok abends keine Löckchen oder Lakritz war – und ist immer noch wieder – hart) . Die Flexibilität und Freiheit dieses Konzepts haben mich schlicht überzeugt.
Ich habe für mich meinen Weg gefunden und wünsche dir das Gleiche !
Grüße vom Bodensee
Anne
Liebe Mel, toller Vorsatz! 20bis20 kling klasse – da schließe ich mich doch glatt an. Auch ohne Schwangerschaft haben sich durch Rauchen aufhören und natürlich exzessiven Food Blogger Genuss jede Menge Kilos nach und nach angesammelt. Die sollen weg – vor allem durch Kalorien zählen, viel mehr Obst / Gemüse und überhaupt mal regelmäßige Bewegung. Allerdings freue ich mich wenn ich das bis 31.12. schaffe ;-) Viel Erfolg!
Als ich den ersten Absatz deines Posts las, dachte ich sofort ” Du musst sie auf das Buch -Fettlogik überwinden- hinweisen. ;-).
Ich wünsche Dir viel Erfolg und bin gespannt auf deine weiteren Beiträge hier. LG Sivie
Ich würde mich sehr freuen, Dich auf deiner Reise zu begleiten.! Auch ich habe 12 Kilo zuviel auf der Hüfte und den Vorsatz sie bis Mitte des Jahres (…Sommerurlaub) loszuwerden. Das letzte Mal vor 4 Jahren mit dem Ehrgeiz in mein Traumhochzeitskleid zu passen habe ich mit Intervallfasten, Low Carb kein Alkohol und 3-4mal die Woche 1.5h Sport (zwischen 500 und 700kcal zusätzlich verbraucht) alles überflüssige abgenommen. Nun haben sich durch zuviel Stress auf der Arbeit und zuwenig Selbstkontrolle ;-) wieder die gleichen Pfunde angeschlichen. Mit Sport habe ich schon begonnen und versuche nun wieder mit viel mehr Gemüse, Eiweiß und viel wieder weniger Kohlenhydraten, Zucker und sehr wenig Fleisch (der Tierhaltung wegen) den Erfolg zu wiederholen. Bin gespannt auf deine Berichte und Rezepte!
Huhu, das ist der perfekte Plan würde ich sagen, ich hab es durch das Buch geschafft hieß #30in2017 und hält seither an. Ich habe genau wie du schriebst einfach mit Ü40 Zweifel an meinem eigentlich durchaus fröhlichen Moppel-Ich-Dasein bekommen – vor allem was Beweglichkeit und Gesundheit angeht. Im Ergebnis war es eine Befreiung von einer ungeahnten Last – mir war nicht klar und ich habe nicht geahnt, wie viel befreiter das Leben im schlanken Körper ist. Ist ja auch so ein Klischee irgendwie – aber ja: ich bin glücklicher und freier und das ist schon sehr cool ?!
Liebe zum Essen und zum Kochen ist dabei ein Riesenvorteil, weil du so das meiste an Genuss auch aus einer beschränkten Kalorienzahl rausholen kannst. Also freu dich schon mal, das wird sicher supergut!
Da bin ich doch glatt dabei! Ich habe auch beschlossen in diesem Kahr 20 Kilogramm abzunehmen. Es reicht mir. Die erste Woche hat erstaunlich gut geklappt. Ich fahre allerdings zweigleisig: ich zähle Punkte ( das System möchte ich nicht nennen ? ) und zähle Kalorien. Mein Ziel ist es auch nach der Abnahme gut klarzukommen und einen besseren Überblick über meine Ernährung zu haben.
Halte uns bitte auf dem Laufenden!
LG Steffi
Hi Mel, ich würde auch gerne auf dem Laufenden bleiben. Ich erlaube mir unter der Woche ca. 1300 Kalorien und bin IMMER auf der Suche nach leckeren Genießer-Rezepten unter 500kcal. Und da ich deine Rezepte sowieso super toll finde, würde ich mich freuen, wenn ich mir auch für kalorienarme Rezepte meine Inspiration von deinem Block ziehen kann! Keep up your good spirit und ich freue mich zu hören, wie es dir so ergeht, bei deinem ehrgeizigen, aber tollen Plan!
Hallo liebe Mel, du schreibst mir aus der Seele! Ich bin dabei, vielleicht schaff ich es ja diesmal. Habe schonmal mit WW 16kg abgenommen. Da will ich aber nicht mehr hin, deswegen werde ich es diesmal mit dem Intervallfasten probieren. Auf Industriezucker verzichte ich jetzt schon seit längerem und werde das auch weiterhin beibehalten.
Freue mich wenn wir uns hier alle ein bisschen motivieren können. Ganz liebe Grüsse Christina
Hi Mel, ich bin dabei und gespannt auf deine Rezepte, bei mir sind es “nur” 5 kg, die mich nerven und ich habe schon so einiges probiert… Ich mag sie auch loswerden, weil ich mich dann viel besser fühle… langfristig ist mir das noch nicht gelungen… ich bin jetzt mehr bei achtsamen Essen und Meditation, denn ich denke, hier liegt mein Problem, aber ich bin offen für alles! Klingt übrigens leicht esotherisch, ist es oder bin ich aber überhaupt nicht!! Ich hoffe, ich darf auch in deine Facebookgruppe, nachdem Clara und Ricarda davon berichtet haben ;-) Liebe Grüße und bis bald mal wieder, Bianca
Hallo,
dies ist eine super tolle Webseite. Ich will auch gesund abnehmen und habe viele Tipps ausprobiert. Aber hier kann ich mehr verstehen wie ich am besten abnehmen kann. Vielen Dank.