Frühlings- Mailänderlis mit Orange und Pistazien - luftigleichte Dessert-Kekse | GourmetGuerilla.de

Frühlings- Mailänderli mit Orange und Pistazien. Die luftig-leichten Dessert-Kekse sind perfekt für Backanfänger.

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Hallo, mein Name ist Mel. und ich bin ein Untertassen-Keks-Fan. Üppige Desserts machen mich nach einem guten Essen nämlich meistens gar nicht so richtig glücklich. Aber ein leckerer hausgemachter Keks, der als Espresso-Begleitung auf der Untertasse serviert wird –YAY! – das ist für mich das perfekte „Süß danach“. Darum habe ich heute schnieke Dessert-Kekse im Gebäck, die auch noch optisch ein bißchen Frühling auf den Tisch zaubern: Mailänderlis mit Orange und Pistazien – lufigleichte Kekse, die wie ein Wölkchen mit einem Hauch Orange auf der Zunge zergehen und genau die richtige Portion Süße zurücklassen. Einfach perfekt zum Espresso oder Digestif nach dem Essen!

Die Frühlings-Mailänderlis sind auch von unerfahrenen Bäckern ganz schnell und einfach gezaubert und schmecken als „nacktes“ Plätzchen schon prima. Mit ein bißchen Zuckerguss, gehackten Pistazien und der einen oder anderen Flitter-Flatter-Zuckerblüte werden sie ruckizucki zu kleinen Kunstwerken. Für die Extra-Portion Komfort auf der Dessert-Untertasse – denn (nicht vergessen !) Ostern und die Familie stehen schon ganz bald vor der Tür.

Habt es luftig-leicht und lecker!

Frühlings- Mailänderlis mit Orange und Pistazien - luftigleichte Dessert-Kekse | GourmetGuerilla.de

Das Rezept für luftigleichte Kekse – Frühlings-Mailänderli mit Orange und Pistazien

Zutaten für 30 größere
oder 45 kleinere Kekse:

320 g feines Weizenmehl
1 gestrichener TL Backpulver
1 Prise Salz
80 g Puderzucker
Schale 1 unbehandelten  Orange,
fein abgerieben
1/3 TL gemahlene Vanille
200 g Butter, zimmerwarm
1 Ei, Größe L

Für die Deko:
100 g Puderzucker
2-3 EL frischer Orangensaft
xx g gehackte Pistazien
Dekoblüten nach Belieben (die findet
man z.B. im Backregal)

Und so geht´s:

Den Ofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech (wenn nötig) mit Backpapier auslegen.

Das Mehl gut mit dem Backpulver und dem Salz vermischen und zur Seite stellen.

In einer Rührschüssel den Puderzucker mit der Orangenschale und der gemahlenen Vanille sorgfältig verrühren, bis sich alles gut vermischt hat (die Orangenschale bildet gerne kleine Inseln). Anschließend die Butter zur Zuckermischung geben und mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe mindestens 3 Minuten schaumig rühren.

Das Ei mindestens 2 Minuten auf höchster Stufe unter die Zucker-Butter-Mischung rühren.

Dann das Rührgerät auf die kleinste Stufe stellen und die Mehlmischung in drei Portionen unterrühren. Dabei möglichst schnell arbeiten, bis dich alles gerade zu einem homogenen Teig verbunden hat.

Mit einem Teelöffel eine kleine Teigportion abstechen und kurz zwischen den Händen zu einer Kugel rollen. Die Kugel sanft flach drücken und auf das Blech setzen. So weitermachen, bis der Teig aufgebraucht oder das Blech voll ist. Zwischen den Keksen unbedingt ein paar Zentimeter Abstand halten, da sie beim Backen aufgehen!

Die Mailänderli 10-14 Minuten backen (kleinere brauchen eher 10, größere Kekse eher 14 Minuten). Aus dem Ofen nehmen und kurz auf dem Backblech abkühlen lassen. Dann auf ein Kuchengitter setzen und ganz erkalten lassen.

Den Puderzucker in einer kleinen Schüssel mit 2 EL Orangensaft sehr gut glattrühen bis der Guss schön glänzt. Nur wenn er wirklich, wirklich zu dick ist, noch etwas Saft unterrühren.

Den Orangen-Zuckerguss mit einem kleinen Löffel auf die Kekse streichen und mit Pistazien bestreuen. Wer es besonders frühlingshaft mag, setzt noch kleine Zuckerblüten auf die Kekse.

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PS: Drink responsibly.