Mein erster Gedanke: Wow. Das Dingen ist ja echt nicht winzig.
Mein zweiter Gedanke: Fantastisch! Alle – wirklich ALLE! –- Teile ohne Kabel können in den Geschirrspüler.
Und mein dritter Gedanke: Schätzelein hat ein Würstchenaufwärmprogramm. Mein Leben ist gerettet.
Aber noch mal ganz von vorn:
Vor einigen Tagen kam hier mein neuer Mitbewohner an. In einem riesigen Paket, in das bestimmt locker drei Personen einziehen könnten: der brandneue Cookit mit Zubehör – das kochende, bratende, schreddernde, mixende, knetende, dämpfende – you name it! – Alleskönner-Küchenmaschinen- Dings von Bosch.
Und das kam so:
Nach 345 gekochten C-Krise-Familien-Mahlzeiten in den letzten Monaten bin ich irgendwann auf die plietsche Idee gekommen, dass man diese Kochprozesse vielleicht ja doch irgendwie besser, effizienter und vor allem mit weniger Zweitaufwand für meine Person gestalten könnte. Vor allem, weil die laaangen Sommerferien quasi schon wieder vor der Tür stehen.
Es ist wirklich seltsam. Aber immer, wenn mich meine reizende Kleinfamilie in den letzen Monaten zu Gesicht bekommt, taucht eigentlich nur eine einzige Frage auf: Was gibt es heute zu essen? Und das drei bis vier Mal am Tag. Ja, das habe ich auch nicht kommen sehen. Aber ihr wisst, was ich meine. Ich bin sicher. Und Pizzabestellen ist ja bekanntlich nicht immer die Lösung aller Probleme.
Kochende Küchenmaschinen? Nee, nix für mich. Und dann kam diese C-Sache …
Bisher dachte ich immer, dass diese kochenden Küchenmaschinen für andere Leute bestimmt ganz prima sind. Vor allem für fantastische Menschen, die am laufenden Band fantastische Süßspeisen und Co. zubereiten. Tolle Sache. Aber eben nicht für mich – die Meisterin der flinken Pfanne.
Aber wie gesagt – nach der 100. flinken Pfanne und trotzdem geschätzten 2 Stunden in der Küche und täglich neuen Überlegungen zu Rezepten für die Family … nun … jetzt ist eben der Cookit bei uns eingezogen. Ich habe den kochenden Alleskönner kurzerhand „Schätzelein“ getauft. Und Schätzelein wird in Zukunft die eine oder andere Cooking Affair ganz vollautomatisch für mich übernehmen.
XXL-Liebe nach dem ersten Spülgang: Kein Gefummel und alles ratzfatz sauber.
Wir lernen uns gerade noch kennen. Aber eines hat mich sofort überzeugt: Alle Teile von Schätzelein dürfen in den Geschirrspüler – das ist eine HAMMER-Botschaft für mich. Hier stehen nämlich genug Geräte rum, deren Teile von Hand gereinigt werden müssen. Das passiert zugegeben – ächem – dann doch eher selten gar nicht.
Der Cookit lässt sich mit zwei Handgriffen ganz einfach auseinander nehmen – alle Teile ohne Kabel werden anschliessend im Geschirrspüler restlos sauber. Und aufgrund des wirklich durchdachten Designs komplett ohne olle „Wasserpfützen“ in Böden und Mulden von Topf, Deckeln und Werkzeugen. Sensationell!
Wer keine Lust auf Geschirrspüler hat, kann übrigens einfach das Selbstreinigungsprogramm vom Cookit anwerfen. Mit zwei Tropfen Spülmittel und etwas Wasser werden z.B. Verkrustungen vom Braten gelöst. Danach einfach noch einmal kurz mit dem Schwamm durch den Topf – und alles ist wieder ready to cook.
Aber Schätzelein wird vermutlich nicht nur mich, sondern auch die Jungs richtig glücklich machen. Denn der XL-Topf aus Edelstahl mit flachem Boden ist extra groß und bringt grandiose 3 Liter netto Befüllungsmöglichkeit mit. Das sind dann schon mal sechs bis acht Portionen. Die Chance, dass wir damit tatsächlich alle satt werden, ist also absolut da. YAY!
Großer Topf für großen Hunger. Und mein überraschender persönlicher Lebensretter – das Würstchenwärmprogramm.
Apropos große Jungs: Ich den letzen Wochen hat der tollste Teenager-Sohn von allen eine reizende neue Vorliebe entwickelt: Er liebt heiße Würstchen. Am liebsten in Hot Dogs. Über den Tag verteilt. Mindestens ein Mal pro Tag steht er – natürlich grundsätzlich, wenn ich gerade sehr tief in eine sehr wichtige Tätigkeit meines Broterwerbs vertieft bin – vor mir. Und dann diskutieren wir jeden Tag aufs neue endlos, wie man denn jetzt am allerbesten die Würstchen warm macht.
Der geneigte Leser kann davon ausgehen, dass wir diese Prozedur zusammen mehrfach (!) am lebenden Objekt aka am heißen Topf durchgespielt haben. Aber wie das eben in einem bestimmten Lebensabschnitt so ist: Der Teenager an sich neigt eher nicht zum Behalten von häuslichen Prozessen. Dazu zählt auch das Erwärmen von Wasser in einem Topf mit Wurst. Ja. Ich weiß. Das wird irgendwann wieder besser.
Aber jetzt! Cookit- Schätzelein bietet auf dem extrem schicken farbigen Touch-Display die unwiderstehliche Möglichkeit, den perfekten Wurst-Aufwärmprozess mit nur vier Klicks durchzuführen. Inklusive Überwachung per Wlan, Halten der perfekten Temperatur und automatischem Abschalten. NUR VIER KLICKS!
Und nichts wird platzen, überkochen, ankokeln oder in Flammen aufgehen. Ich meine: Das Leben kann so einfach sein! Ich wette, der volldigitale Sohn wird da keinesfalls widerstehen können. Die Wurst wärmt sich sicher und selbsttätig. Und mein Gehirn bleibt mir vielleicht doch erhalten, ohne sich jeden Mittag aufs neue zu verflüssigen.
Er wird heiß, heiß, Baby: Braten im Edelstahltopf bei bis zu 200 Grad … hallo lovely Röstaromen!
Zugegeben. Natürlich wäre das Erwärmen von Würstchen für den Preis von knapp 1.300,– Euro doch ein klein wenig unterdimensioniert (auch wenn das Nichtverflüssigen von mütterlichen Gehirnen selbstverständlich unbezahlbar ist, nech.) Aber Schätzelein kann selbstredend noch viel, viel, viel mehr als bloßes Wurstwärmen:
Der große Edelstahltopf mit flachem Boden und ohne Beschichtung kann auf satte 200 Grad erhitzt werden – so klappt auch das krosse Anbraten von z.B. Fleisch oder Tofu mit dem Bosch Cookit prima. Auch ansonsten hat man maximalen Spielraum für allen möglichen leckeren Spaß:
Die Küchenmaschine mit Kochfunktion und Wlan kommt nämlich mit austauschbaren Werkzeugen wie Universalmesser, 3D-Rührer, Zwillings-Rührbesen, 3 Dämpfaufsätzen und 2 Wende-Scheiben für die Zerkleinerung von Gemüse & Co. Und wenn man mag, kann man auch ganz ohne eingesetztes Werkzeug wie in einem normalen Topf kochen.
Guided, automatisch oder Freestyle: Braten, Kochen, Kneten, Dämpfen, Raspeln und Schmoren wie man will. Oder gerade kann.
Als Inspiration sind beim Cookit 200 Rezeptprogramme vorinstalliert, die einen Schritt-für-Schritt durch den Zubereitungsprozess leiten. Damit klappen auch bei Kochenanfängern aufwändigere Gerichte wie Risotto, Kartoffelgulasch, Butterhähnchen & Co. bestimmt ohne Probleme.
Diverse Automatikprogramme erledigen außerdem „Hilfsarbeiten“ wie Anbraten, Dämpfen, Teigkneten inkl. Gehen, Aufwärmen, Sous-vide usw. super simpel und eben komplett automatisch nebenbei. Wenn man Lust hat, kann man natürlich auch ganz ohne voreingestelltes Programm „frei Schnauze“ kochen. Und zum Schluss das Selbstreinigungsprogramm anwerfen. Heißa!
Theoretisch brauche ich dann also demnächst keine/n Foodprozessor, Küchenmaschine, Mixer, Dampfgarer, Reiskocher, Schmortopf und Sous-Vide-Garer mehr. Und die Küchenwaage ist auch gleich mit drin. Wahrscheinlich habe ich gerade noch drölfzig Sachen vergessen.
Alexa, wie lange braucht die Bolo noch?
Mein Schönstes: Ich gewinne mit dem Cookit eine zusätzliche Herdplatte (in meiner Mini-Küche gibt es ja nur 2 Herdplatten), die den Kochprozess ganz von allein perfekt steuert. Und – wenn ich möchte – sogar mit meinem Handy und Alexa spricht. Ich meine, hey: In der Küche kocht das Essen toll alleine und total safe vor sich hin und wenn es fertig ist, sehe ich das auf meinem Handy. Oder ich rufe kurz via Alexa zu Schätzelein rüber, wie es so ausschaut?! I like. Ganz doll.
Also, ich bin wirklich SEHR gespannt, was der kochende Cookit alles kann … und ihr so?
Fragen oder Rezeptwünsche? Dann ab in die Kommentare – Schätzelein und ich sind für euch da.
Denn: Eat Foxy – Every Day!
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