Der Herbst ist da – höchste Zeit, es uns mit warmen Lieblingsmahlzeiten so richtig gemütlich zu machen (und mit guter Ernährung etwas für unser Immunsystem zu tun, nech). Mein Afrikanischer Erdnuss-Eintopf trifft da voll ins Schwarze:
Süßkartoffeln, Möhren, Paprika und schwarze Bohnen kuscheln in einer samtigen Erdnusssoße … Kreuzkümmel, ein Paar getrocknete Streifen Mango und ein Hauch Chili geben dem Eintopf einen unwiderstehlichen Twist. Und obendrauf knuspern zusätzlich eine Handvoll Erdnüsse und frische grüne Kräuter. Hmmm … ich könnte das ja jeden Tag.
Ein großer Topf von diesem veganen und unglaublich leckeren Gemüseeintopf aus Afrika steht in nur 30 Minuten auf dem Tisch und macht vier Leute glücklich. Und pappsatt. Dafür sorgt unter anderem auch die besonders nahrhafte Quinoa als Beilage.
Quinoa (es heißt übrigens tatsächlich DIE Quinoa – wer hätte das geahnt!) ist in Europa ja schon länger super angesagt. Das Pseudogetreide ist glutenfrei, bringt viel Eiweiß, Spurenelemente plus Vitamine mit, ist ruckizucki zubereitet und schmeckt obendrein auch noch ganz fantastisch. Also richtig gesund und richtig lecker.
Kein Wunder, dass die Quinoa häufig als „Superfood“ vermarktet wird. Ich habe es ja nicht so mit diesem Begriff – mag die fluffigen Körchen aka Quinoa aber (trotzdem) supergern. Unter anderem zu Eintöpfen.
Super(food): Afrikanische Quinoa von ZUVA – nachhaltig angebaut und fair gehandelt. Besser is´ das.
Wie bei vielen angesagten Lebensmitteln lohnt es sich auch bei Quinoa, mal etwas genauer hinzuschauen. Die oft übersehene Crux: Wenn hierzulande ganz viele Leute ganz viel Superfood essen wollen, hat das für Mensch und Natur in den Anbauländern oft unschöne Konsequenzen. Die starke Nachfrage treibt den Preis auf dem Weltmarkt nämlich in so schwindelnde Höhen, dass die Bauern sich mit ihrem geringen Verdienst ihr Grundnahrungsmittel Quinoa selber nicht mehr leisten können.
Das führt meist zu einer extrem intensiven Bewirtschaftung der Anbauflächen und einem Rückgang der Erträge – man muss mehr und häufiger anbauen, um noch ein Auskommen zu finden. Das alte Spiel, bei dem Bauern und Umwelt in sowieso strukturschwachen Ländern auf Dauer nur verlieren.
Gut zu wissen, dass es faire und nachhaltige Alternativen gibt.
ZUVA ist eine afrikanisch-deutsche Partnerschaft, die mit ihren Naturprodukten Mehrwerte für alle Beteiligten schafft: Gerechte Arbeitsbedingungen, faire Löhne, nachhaltiges Wirtschaften und regelmäßige Trainings und Weiterbildungs-Programme sind elementarer Bestandteil in der Zusammenarbeit mit Farmern und Partnern vor Ort.
ZUVA betreibt Projekte in den afrikanischen Ländern Sambia, Uganda und Simbabwe. Dabei sind nicht nur die Farmer selbst, sondern auch ihre Dörfer und Gemeinden in die Projekte eingebunden, um nicht nur einzelne Familien, sondern die Entwicklung der jeweilige Region nachhaltig zu fördern.
Warum Afrikanische Quinoa total Sinn macht und echt gut funktioniert
Quinoa aus Afrika? Vermutlich hat sich der/die/das eine oder andere schon gefragt, ob das denn wirklich sein muss. Quinoa stammt ja ursprünglich aus Peru und den Anden. Und jetzt Afrika? Die gute Nachricht: Quinoa eignet sich dort ganz hervorragend für den Anbau und kann vielen Bauern eine nachhaltige Lebensgrundlage bieten.
Quinoa ist als Nutzpflanze extrem genügsam und kommt mit einer verhältnismäßig geringen Menge an Wasser und komplett ohne Dünger aus. In Sambia, Uganda und Simbabwe findet die Getreidealternative ideale Bedingungen für eine reiche Ernte, da dort ähnliche klimatische Bedingungen wie in den Anden herrschen.
ZUVA achtet drauf, dass die afrikanischen Bauern weiterhin die Grundnahrungsmittel wie z.B. Mais für ihren Eigenbedarf und den lokalen Verkauf anbauen und nur zusätzliches Ackerland für den Anbau von Naturprodukten für den Export nutzen. ZUVA garantiert den Projekt-Kleinbauern zudem eine 100%ige Abnahme ihrer Quinoa-Ernte zu vorab festgelegten Preisen. So bietet der Anbau ein zusätzliches Einkommen, das z.B. für die Ausbildung der Kinder oder zur Bildung finanzieller Rücklagen eingesetzt werden kann.
Lust auf Ausprobieren? Büdde, hier kommt dein Rabattcode …
Wenn du jetzt total neugierig auf fair gehandelte plus nachhaltig angebaute (und richtig köstliche!) Quinoa bist – probier die Afrikanische Quinoa von ZUVA doch einfach mal aus!
Erst seit September 2020 sind die ZUVA Produkte auf dem deutschen Markt und derzeit noch exklusiv über Amazon erhältlich.
Foxy Tipp: Das die Versandkosten entfallen, ist eine einzelne Dose verhältnismäßig kostenintensiv. Mein Favorit ist darum das Bundle mit drei Dosen. Da kostet eine Portion Quinoa inkl. gutem Gewissen dann nur noch 71 Cent. Check it out!
Und noch ein Tipp: Eine Portion ungekochtes Quinoa wiegt 50 g. Das sieht zuerst nach echt wenig aus, quillt dann aber beim Kochen enorm auf und macht schön satt. In einer 400 g-Dose Afrikanischem Quinoa von ZUVA stecken also 8 Portionen.
So, genug geplaudert. Ich schätze, ihr habt jetzt so richtig Hunger auf den leckeren Herbsteintopf. Und darum gibt´s hier jetzt – YES! – das Rezept.
Esst Foxy Afrikanischen Eintopf mit Quinoa und genießt den Tag!
P.S.: Wenn ihr auch so auf die geniale Kombination von Süßkartoffel und Erdnuss steht, probiert doch mal die Vegane 15-Minuten Süßkartoffel-Kokos-Suppe mit Erdnuss und Paprika. Oder die Pikante Südafrikanische Tarte Capetown mit Süßkartoffeln und Erdnuss.
Das Rezept für veganen Afrikanischen Erdnuss-Eintopf mit Süßkartoffel, Mango und Quinoa
Zutaten für 4 zum Sattessen:
- 1 EL Pflanzenöl, z.B. Erdnussöl
- 2 Zwiebeln, gepellt & gehackt
- 1 Chilischote, gehackt
- 2-3 Knoblauchzehen, gepellt & gehackt
- 1 TL Salz
- 1-2 TL gemahlener Kreuzkümmel
- 700 ml Gemüsebrühe
- 500 g Möhren, geschält & gewürfelt
- 50 g getrocknete Mangostreifen, grob gehackt (gibts im Supermarkt bei Nüssen & Co.)
- 2 große EL Erdnussmus crunchy (ohne Zucker!)
- 3 EL Tomatenmark
- 500 g Süßkartoffeln, geschält & gewürfelt
- 1 rote Paprika, entkernt & gewürfelt
- 1 Dose schwarze Bohnen
- 200 g faire Quinoa, z.B. von ZUVA
- Optional zum Servieren: gehackte Chili, Frühlingszwiebeln, Koriander und geröstete Erdnüsse
Und so geht´s:
- In einem großen Topf das Pflanzenöl erhitzen. Die Zwiebeln dazugeben und ein paar Minuten anschwitzen.
- Chili, Knoblauch, Salz und Kreuzkümmel zu den Zwiebeln geben und 1 Minute unter rühren braten.
- Mit der Gemüsebrühe ablöschen. Möhren und Mango unterrühren, aufkochen und bei mittlerer Hitze 10 Minuten köcheln lassen.
- Anschliessend Erdnussmus und Tomatenmark einrühren und Süßkartoffeln sowie Paprika mit in den Topf geben. 10 Minuten köcheln lassen.
- Die schwarzen Bohnen abtropfen lassen, zum Erdnuss-Eintopf geben und weitere 10 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Evtl. noch mit Salz abschmecken.
- Inzwischen die Quinoa in einem Sieb unter fließendem Wasser abspülen und abtropfen lassen. Mit 400 ml Wasser in einen Topf geben. Aufkochen, dann die Temperatur auf ein Minimum reduzieren und 15 Minuten quellen lassen, bis das Wasser ganz aufgenommen ist.
- Den Afrikanischen Erdnuss-Eintopf mit der Quinoa in Schalen servieren und nach Belieben mit Chili, Frühlingszwiebeln, Koriander und Erdnüssen garnieren.
Tipp:
Der vegane Afrikanische Erdnuss-Eintopf eignet sich auch prima zum Mitnehmen in die Firma. Einfach die gekochte Quinoa in den Eintopf rühren und alles zusammen in ein Schraubglas o.ä. füllen. Hält sich super ohne Kühlschrank und ist dann ratzfatz in der Mikrowelle aufgewärmt. Neidfaktor bei den Kollegen garantiert.
Liebe Mel,
danke für die Vorstelung des ZUVA-Quinoas. Ich kaufe das Superfood nicht wegen des hippen Mändelchens, sondern weil es mir extrem gut schmeckt. Angebraten kann ich mich reinlegen. Aus den von dir genannten Gründen essen wir aber nur selten Quinoa. Super, dass es nun eine Quinoa-Sorte gibt, die man guten Gewissens verschnabulieren kann.
Und der ganze Rest – Süßkartoffeln, Erdnuss und Mango – schmeckt uns ebenfalls, so dass wir den afrikanischen Eintopf bestimmt bald mal auftischen. :-)
LG Peggy
Hallo Mel
Vielen Dank für dieses super leckere Rezept! Es hat uns wunderbar geschmeckt, besonders bei diesen kalten Temperaturen ist der Eintop einfach pures Soulfood :)
Quinoa mag ich nicht besonders, aber gemischt war es richtig gut!
Liebe Grüsse
Anja