Unglaublich! Wie geplant (und ich kann es selbst kaum glauben) liegt das Kind zum Mittagsschlaf darnieder und ich mit einem Gläschen Weißwein und der neuen BEEF! auf meinem Bett im Mädchenseparee.
Und während mein Blick über die kuriose Abbildung einer essbaren Weihnachtskrippe aus Sauerkraut, Speck und Würstchen wandert, entdecke eich plötzlich .. MEINEN NAMEN. Der zweite und dritte Blick beweisen: Keine Weißwein-Illusion – es ist wahr, ich finde mich unter den Leserbriefen wieder!!
Kurz nach dem Erscheinen der letzten Ausgabe, schrieb ich eine launige Mail an den Chefredakteur Jan Spielhagen. Der antwortete auch prompt und es entspann sich ein kleiner E-Mail-Dialog. Und nun das.
Meine E-Mails wurden zwar inhaltlich stark gekürzt aber im Großen und Ganzen richtig wieder gegeben. Nur meinen Namen hat man etwas verlängert (wahrscheinlich um klar zu machen, dass ich eine Frau bin und nicht etwas ein Mann in homosexueller Lebensgemeinschaft inkl. Kind -> zu gewagt). Schließlich gehöre ich ja auch nicht zur erklärten Zielgruppe des Magazins (Männer mit Geschmack, wir wissen schon). Da freut man sich offenbar über Beiträge von Frauen, die sich nicht die ganze Zeit über böse Tier-Mörder aufregen. Gern geschehen ;-)
So, damit habe ich also auch dieses „erste Mal“ hinter mich gebracht: Ich bin eine Leserbriefschreiberindieauchveröffentlichtwurde.
Weiterhin habe ich dieses interessante Produkt entdeckt, dass ich in der nächsten Zeit unbedingt mal ausprobieren will:
Ölsardinen allererster Qualität, die nicht in Öl sondern in feinster französischer Butter eingelegt sind.
Fernab aller Massenware kostet ein Döschen mit 115 Gramm 5,90 Euro. Und die Verpackung ist auch noch ein Schmaus ;-)
Zu bestellen unter www.dinsesculinarium.de.
Vielleicht kann man daraus eine kleine puristische Pasta bauen?
Wir werden sehen …
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