Halloumi ist ein halbfester Käse mit starker Salznote, den man wunderbar grillen und braten kann. Manchmal ist auch ein Hauch Minze verarbeitet. Ursprünglich scheint der Käse von Zypern zu stammen, ist aber mit Mittelmeerraum stark verbreitet – und ich finde, er ist der große Bruder des Mozzarella. Während der Mozzarella weich, mild und von diffizilem Geschmack ist, haut der Halloumi voll auf die geschmackliche Zwölf (mit Verlaub).
Da der Käse so dominant ist, braucht er einen sanften Spielpartner. Gemüse, gebraten oder geschmort, ist da genau das Richtige:
1 Aubergine in 1 cm große Würfel schneiden. In einer Pfanne in einem Schuss Olivenöl anbraten. 3 Knoblauchzehen pellen, in Scheibchen schneiden und mitbraten.
1 Stange Lauch waschen, teilen und in halbe Ringe schneiden. Wenn die Auberginenwürfel Farbe genommen haben, den Lauch in die Pfanne geben und mit einer guten Prise Meersalz und Chiliflocken würzen. 1 gelbe Parike in 1 cm große Würfel schneiden und mitbraten.
1 große Tomate in Spalten schneiden ebenfalls in die Pfanne geben. Großzügig mit schwarzem Pfeffer und 2 EL Sojasoße würzen. Noch ein paar Minuten schmurgeln lassen.
In der Zwischenzeit 1 Halloumi in Scheiben schneiden und in einer zweiten Pfanne scharf braten.
Das Gemüse auf Teller geben und den Halloumi darauf anrichten. Mit Kräutern, Frühlingszwiebeln oder Lauchgrün dekorieren.
Schmeckt mit Rotweinchen wie Urlaub.
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