2015 habe ich es schon einmal getan. Und 2018 mache ich es wieder: Eine Woche lang werde ich während der Gerolsteiner Wasserwoche keine anderen Getränke außer Mineralwasser und Kräutertee zu mir nehmen. Das klingt besonders? Ist es auch – YAY! (Leckeres Essen gibt es aber natürlich trotzdem – keine Sorge!) Ein kleiner Rückblick:
Vor drei Jahren ging es mir bei der Trink-Challenge vor allem darum, die eine oder andere nicht so richtig tolle Gewohnheit in meinem Alltag zu durchbrechen. Und endlich einmal wirklich genug Wasser zu trinken – da unsere Körper zu 60% aus Wasser bestehen, sollten wir ihnen laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung mindestens 2 Liter pro Tag geben, damit sie leistungsfähig bleiben. Das klappt dummerweise ja nicht immer so ganz. Die Trink-Challenge war für mich also der perfekte Anlass, meinen Popo hochzukriegen und mir trotz täglichem Job-und-Family-Business-Kram mal eine ganz besondere „Woche in der Woche“ zu gönnen. Soll heißen: Nix fünf Tassen Kaffee auf leeren Magen und abends ein Bewältigungs-Rotweinchen beim Heimkommen. Dafür mindestens 2,5 Liter Mineralwasser über den Tag verteilt.
Warum ausgerechnet Mineralwasser? Bei Mineralwasser handelt es sich um ein natürliches, unverarbeitetes Produkt, das aus unterirdischen Wasservorkommen gefördert und direkt am Quellort abgefüllt wird. Im Gegensatz zu Tafelwasser oder Trinkwasser verfügt es über ursprüngliche Mineralstoffe wie z.B. Calcium oder Magnesium, die der Körper benötigt, aber nicht selber herstellen kann. Mit Mineralwasser kann man also ganz einfach und kalorienneutral zur Grundversorgung des Körpers mit Mineralstoffen beitragen.
Was soll ich sagen – das Ganze hat für mich fantastisch funktioniert: Durch das regelmäßige, über den Tag verteilte Trinken, hatte ich weniger Lust auf Snacks zwischen den Mahlzeiten und keine Heißhungerattacken. Außerdem konnte ich einen kleinen Gewichtsverlust feststellen. Ich habe gut geschlafen und fühlte mich beim Aufstehen frisch und ausgeruht. Das ist doch für eine Woche eine echt gute Ausbeute, oder? Die eine oder andere Routine habe ich deswegen auch locker von der Wasserwoche in den Alltag übertragen. Allerdings sollte man sich eventuell auf unvorhersehbare Nebenwirkungen bei Kellnern, Freunden und anderen Mitmenschen einstellen.
2018 wird alles noch toller: Eine Woche lang nur Wasser. Und 15.000 Schritte pro Tag.
Richtig gelesen. Bei meiner Neuauflage der Trink-Challenge möchte ich in diesem Jahr gerne eine Schippe drauflegen. Seit Anfang des Jahres arbeite ich nämlich daran, mich im Alltag deutlich mehr zu bewegen. Und es ist erstaunlich, wie gut mir das tut! Mit einem Schrittzähler am Handgelenk und App im Telefon tracke ich, wann ich wie viel und wie weit laufe und welche Anzahl Kalorien ich verbrauche. (Das ist häufig so erschreckend viel weniger, als man denkt!) Während der Gerolsteiner Wasserwoche 2018 möchte ich deswegen nicht nur jeden Tag 2,5 Liter Mineralwasser trinken, sondern auch jeden Tag 15.000 Schritte zurücklegen. Und zusätzlich ein bisschen die Kalorien im Auge behalten (z.B. mit diesen gemüsigen Rezepten). Sozusagen meine kleine, ambitionierte Wellness-Woche im Frühling.
Ob ich es auch wirklich schaffe, meine Fortschritte und alle Beweisfotos könnt ihr auf jeden Fall auf meinem Instagram-Profil mitverfolgen.
Habt ihr Lust mitzumachen? Super! Für eure Trink-Challenge verschenkt Gerolsteiner kostenlos 3.000 Wochenvorräte Mineralwasser
Ihr möchtet auch etwas für euch tun und eine Woche lang vom 14. bis zum 20. Mai Alltagsroutinen durchbrechen? Fantastisch! Damit ihr während der Wasserwoche ausreichend mit Mineralwasser versorgt seid und 2,5 Liter Wasser pro Tag trinken könnt, stellt Gerolsteiner kostenlos 3.000 Wochenvorräte Mineralwasser zur Verfügung. Ab dem 3. April 2018 kann sich jeder, der dabei sein möchte, hier für die Teilnahme registrieren. Unter allen Anmeldungen, die bis zum 29. April eingehen, verlost Gerolsteiner dann die Wochenvorräte Mineralwasser Sprudel, Medium oder Naturell. Jeder Gewinner erhält insgesamt 18 Liter, aufgeteilt auf vier Sixpacks in der 0,75 Liter-Flasche – ideal für unterwegs.
Hinweis: Die Wochenvorräte Mineralwasser werden auf dem Postweg aus Sicherheitsgründen in PET-Flaschen versendet. Sollte das für dich keine Option sein, kannst du dir natürlich auch das Mineralwasser in den handelsüblichen Pfandkästen mit Glasflaschen besorgen und so bei der Wasserwoche mitmachen.
Damit keiner alleine gegen seinen inneren Schweinehund kämpfen muss, gibt es Unterstützung im Netz.
Gemeinsam ist alles leichter! Also vernetzt euch für die Trink-Challenge am besten mit mir und vielen anderen, dokumentiert eure Fortschritte und Erfolge, stellt Fragen und diskutiert über das, was euch bewegt. Auf der Aktionsseite, in der Facebook-Gruppe oder auf Instagram und unter #projektwasserwoche trifft man viele Gleichgesinnte und findet Informationen und Unterstützung. Wer mag, kann sich außerdem noch die Wasserwoche-App für iOS & Android herunterladen.
Wie schaut es aus? Seid ihr motiviert? Könnt ihr euch vorstellen, eine Woche lang nur Mineralwasser zu trinken? Wollt ihr euch zusätzlich noch bestimmte Dinge vornehmen, um eine schlechte Alltagsroutine zu durchbrechen? Ich bin gespannt. Und ich drücke uns allen ganz fest die Daumen!
Cheers ღ
Nur Wasser trinken? Super. Wasser aus fläschen? Ganz schlecht.
Hallo Phil,
ich bin mit Pauschalaussagen persönlich ja immer ein bißchen vorsichtig. :-) Der Konsum von Wasser aus dem Hahn ist auf jeden Fall sehr günstig, immer verfügbar und ohne Verpackung. Dafür Daumen hoch! Allerdings ist Wasser aus der Leitung in manchen Regionen auch eine Frage des Geschmacks, des Kalkgehalts, der medikamentösen Belastung (z.B. mit Hormonen oder Antibiotika) oder des Mikroplastikgehalts. Mineralwasser ist – mit oder ohne Sprudel – ein unverarbeitete Produkt, das einen jahrelangen Weg durch minimalisiertes Gestein zurückgelegt hat und daher ursprüngliche Mineralstoffe enthält, die der Körper nicht selber herstellen kann. Es wird aus einer natürlichen Quelle gefördert und in Flaschen abgefüllt. Und wenn diese dann noch aus Glas sind und im Pfadkasten stecken, kann ich daran so gar nichts Schlechtes mehr finden. Was meinst Du?
Liebe Grüße,
Mel.
Da wäre ich dabei! Zeitlich passt es super, da ich kurz danach meinen ersten HM laufen werden und in dieser Woche doch 2-3 Trainingseinheiten geplant habe. Die Motivation ist da, da noch 11 kg schmelzen dürfen :-)
Mehr dazu hier: https://angelanddevilsfood.wordpress.com/2018/03/20/ich-2-0/
Liebe Grüsse
Karin
YAY! Das klingt groß – ich drück Dir die Daumen! :-D
Also bei allem Verständnis für das Gerolsteiner-Blogevent …
• der menschliche Körper besteht zu 80 Prozent aus Wasser (das verringert sich erst mit dem hohen Alter)
• normalen Menschen zu empfehlen (oder es sich selbst vorzunehmen) am Tag „mindestens” 2,5 Liter Wasser zu trinken – ist medizinisch gesehen leider Aufruf zur Körperverletzung (insbesondere Menschen mit Herz-/Nierenkrankheiten sollten solchen Aufrufen nicht Folge leisten)
• der menschliche Körper (da wird natürlich bei Männlein/Weiblein unterschieden, Männer neigen mehr zum schwitzen, weil sie häufiger schwer körperlich arbeiten) braucht im Schnitt höchstens 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag
• Das ist übrigens auch die tatsächliche Menge, die die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät zu sich zu nehmen: 1,5 Liter (wie kommst Du auf 2,5 Liter?), weil nämlich:
• … sehr viele feste Lebensmitten, die wir täglich zu uns nehmen: Fleisch, Obst, Gemüse bestehen größtenteils aus Wasser. Eine Gurke z. B. besteht zu 97 % aus Wasser! Fleisch im Schnitt zu 67 %! Brot enthält Wasser! Diese Menge muss durchschnittlich zum Flüssigkeitsverbrauch hinzu addiert werden. Da bist Du bei Deinen empfohlenen 2,5 Litern/Tag ganz schnell bei 3,5 Litern am Tag und damit schadet man dem Körper mehr als man ihm Gutes tut. (Ausnahme: die Außentemperaturen sind sehr hoch!) Jeder Hausarzt, der Urologe sowieso würde bei einer solchen Menge auf Dauer – ohne medizinische Indikation – die Hände überm Kopf zusammen schlagen!
• Ebenfalls sollte man wissen, dass der gesunde Körper durch Zellatmung selbst in der Lage ist Wasser zu produzieren. Im Schnitt sind das auch ca. 300 Milliliter am Tag.
• Es ist völlig wumpe welche Art von Flüssigkeit man zu sich nimmt: Ob Wasser, Kaffee oder Tee – alles zählt, selbst Cola ist und zählt als … Flüssigkeit. (Alkohol zählt auch als Flüssigkeitsaufnahme, entzieht aber dem Körper verstärkt Mineralien.) Wasser ist da nicht zwingend „besser, gesünder …” (Im Gegenteil, manche Mineralwasser in Flaschen abgefüllt enthalten deutlich mehr Bakterien als, das was aus unseren deutschen Leitungen kommt.)
• Eine Woche lang plötzlich vermehrt zu trinken, also mehr als gewohnt, heißt eine Woche lang innere Organe unter unnötigen Stress zu setzen. Für was? Was bitte soll daran gesund sein? Denkt doch bitte einmal nach!
• Wer zu viel trinkt, spült Salze und Mineralien aus dem Körper, verdünnt das Blut – eine Überwässerung des Körpers kann lebensbedrohlich sein!
Entschuldige bitte aber ich kann – aus rein medizinischer Sicht – nicht so stehen lassen, was in Deinem Artikel steht. Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber diese „viel trinken”-These sorgt regelmäßig dafür, dass Menschen in lebensbedrohlichen Zuständen in Notaufnahmen in diesem Land eingewiesen werden, weil deren Körper überwässert sind. Glaubt bitte keinen Ernährungslügen, die Ihr nicht selber kritisch hinterfragt habt!
Hallo Creezy,
vielen Dank für Deinen langen Kommentar! Lass mich kurz klarstellen – es geht bei der Aktion Wasserwoche nicht um die knüppelharte Empfehlung für eine dauerhafte Lebensweise. Sondern um eine zeitlich begrenzte Aktion, die es Leuten einfach machen will, ihre häufig nicht so ganz gesunden Alltagsroutinen zu durchbrechen und ausreichend Wasser zu trinken. Denn egal ob der Körper zu 60%, 70 % oder 80% aus Wasser besteht – die allermeisten Leute trinken zu wenig. Und auch wenn Kaffee, Limonade und Rotwein Flüssigkeit enthalten, bringen sie bei häufigem Konsum ungünstige Effekte und meist auch erstaunlich viele Kalorien mit sich. Auch nehmen die meisten Menschen nicht besonders viel Flüssigkeit mit ihrer Nahrung auf (die deutsche Gesellschaft für Ernährung geht bei ihren Berechnungen ja von einer größeren Menge frischem Obst und Gemüse aus, die viele im Alltag mit Kantine und Co. gar nicht essen).
Es geht also um ein zeitlich begrenztes, bewusstes durchbrechen von Angewohnheiten und den gezielten, über den Tag verteilten Konsum von Wasser. Das kann auch schon nach kurzer Zeit erstaunlich positive Effekte mit sich bringen. Aber das sollen die Menschen am besten selber ausprobieren. Eine Überwässerung, akutes Nierenversagen und Körperverletzung sind bei 2,5 Litern im Monat Mai allerdings eher nicht zu erwarten :-) Ich habe das Ganze selber schon ausprobiert und kann – wie viele andere – von einem sehr positiven Resultat berichten. Dieses führt im besten Fall dazu, dass man sich nach der Aktion dann vielleicht regelmäßiger doch für ein Glas Wasser entscheidet und sich damit gut fühlt.
Herzliche Grüße,
Mel.
Ich erinnere mich! Ich hatte mich schonmal beworben…evtl. klappt es ja dieses Mal…
Ich trinke meist nur Tee-also ist das eine Herausforderung und die 100.000 Schritte – Buh -ebenso!
Ich mach mit!
Liebe Grüße
Elisabeth
Auf Kaffee, Tee oder sonstige Getränke kann ich gerne für eine Woche verzichten, da ich am Tag 2-3 Tassen Kaffee und ansonsten nur stilles Wasser trinke. Aber 15.000 Schritte am Tag das werde ich nie schaffen, bringe es bisher auf 5-8.000 pro Tag. Eine Steigerung auf 10.000 wäre schon viel.
Da ich im Mai für beide Augen an grauen Star operiert werde, wird es sicherlich erst später zu mehr Schritten kommen.
Da kann ich mich gleich aus dieser Aktion ausschließen.
Viele grüße und allen viel Erfolg.
Lisa
Hallo Lisa, die 15.000 Schritte sind meine persönliche Zusatz-Challenge. Wenn Du das im Moment nicht schaffst, dann versuch es doch einfach mit dem Wassertrinken – es bleibt ja jedem selbst überlassen, was er am besten in seinen Alltag integrieren kann. ;-) Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg mit der OP! Liebe Grüße, Mel.
Hallo, na das nenn ich doch mal eine coole Werbe-Aktion von Gerolsteiner die auch noch wirklich gesund ist und Sinn macht. Ich habe den Artikel zwar erst etwas spät gelesen aber ich werde da auch mal mitmachen. Ich denke ich werde aber Wasser ohne Kohlensäure trinken denn das bekommt mir einfach besser. Allen die auch Mitmachen – wünsche ich viel Erfolg.
Anja
Also mache da gerne mit. Habe letztes Jahr mal einen Monat auf Zucker verzichtet (also den zugesetzten) und es war wirklich wie ein Entzug, damit habe ich im Leben nicht gerechnet und mache seit dem immer wieder mal einen Zuckerentzug.
Vielleicht wäre das ja auch eine Möglichkeit deine Challenge zu “verschärfen”?
Hallo Chrissi, da ich generell eher sehr wenig Zucker zu mir nehme (ich bin einfach eher herzhaft als süß) wäre das für mich jetzt eher nicht die riesige Herausforderung. Ich habe aber schon von vielen Leuten gehört, die regulär gern Limonaden, Süßigkeiten, Gebäck und Co. zu sich nehmen, dass ein „Zuckerentzug“ vorkommen kann. Das finde ich immer unglaublich krass. Aber der Körper reagiert ja eigentlich immer darauf, wenn man gängige Ernährungsbestandteile (wie z.B. auch Kohlenhydrate) spontan für längere Zeit absetzt. Viel Erfolg weiterhin bei Deinen Zucker-Pausen! Viele Grüße, Mel.